Erst kürzlich habe ich hier auf TP darauf hingewiesen, dass die Digitalisierung eine Schönwettertechnik darstellt, ich zitiere:
(...)die Erkenntnis, dass die Qualität des digitalisierten Fernsehens nur bei schönem Wetter zu loben ist (ich spreche von der Bildqualität und nicht vom Inhalt des zwangsfinanzierten Merkel-Fernsehens, das jeden, der die Finanzierung der eigenen Verarsche verweigert, in Lagerhaft steckt).
Wenn aber (...) ein Gewitter über das Land zieht, bixelt der Bildschirm auf, der Ton ist weg und damit auch die Möglichkeit irgendwas zu empfangen. Früher, in analogen Zeiten, war der Empfang halt schlecht und grieselig, aber es gab Empfang. Ein lehrreiches Beispiel, was dem digitalisierten Land noch alles passieren kann. Im Fall des Falles wird nichts mehr funktionieren, kein Telefon, keinerlei Netz, weder Internetz noch Stromnetz, keine Ampeln, ja nicht einmal das digitalisierte Funksystem von Polizei und Feuerwehr. Vermutlich sind auch bei Panzern nur noch die Kanonenrohre und Frau Kramp-Karrenbauer analog, alles andere ist vermutlich digital.
Ein einziger elektromagnetischer Blitz kann das Land lahmlegen und nichts geht mehr, keine Heizung, keine Wasserversorgung, keine Abwasserhebeanlagen.
Wie die Unwetterkatastrophe dieser Tage gezeigt hat, ist genau das eingetreten, die digitalen Funknetze waren außer Funktion und nicht einmal die Rettungskräfte konnten miteinander kommunizieren.
Dass dann auch noch der WDR seiner Informationspflicht nicht nachkommt, zu keinen Sondersendungen fähig ist, dafür aber im Radio lieber ein Popkonzert überträgt und das Fernsehen über das Oktoberfestattentat berichtet, ist schier unglaublich. Rotgrünschwarze Pappnasen würde ich sagen. Der Sendedirektor sollte seinen Hut nehmen. Die Politik, die alles nach den Wünschen der Digitalkonzerne gestaltet, ebenfalls.
PS: Und Herrn Pomrehn fällt nichts anderes ein, als wieder sein Klimasüppchen zu kochen.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (16.07.2021 23:05).