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  • OberstMeyer

mehr als 1000 Beiträge seit 08.01.2010

Gottesdienst

Dem Autor ist zuzustimmen, dass ein zumindest kleiner Teil der Energie, der für Privatverbrauch so erzeugt werden kann. Aber kein Argument ist ihm zu blöd, wenn hier auch indirekt, die"Grünen" als Erlöser anzupreißen. Dabei stellt er auf deren Idealismus-These ab, die Konsumenten können und müssen durch Verhaltensänderung die E-Wende bewirken. Mit dieser Theorie wird der schwarze Peter von den kapitalgetriebenen Großkonzernen, Finanzgruppen, Staaten und Regierungen abgewendet und die Hoffnung erhalten, dass Grüne in der Regierung die Wende brächten.
Nichts ist trügerischer als das. Es wird viel Geld in Green Deal fließen, enorme Gewinne bei den Beteiligten schaffen und die Klimaziele verfehlt werden. Dann aber ist es zu spät.
Wenn man seine Ausgangsüberlegung wörtlich nimmt, bräuchte man nur jährlich mehrere COP durchführen, um die 1,5° zu erreichen. Das ist nobelpreisverdächtig.

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