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  • Struppi1

mehr als 1000 Beiträge seit 30.03.2005

Re: Es ändert nichts daran

verstehe schrieb am 16.11.2021 08:08:

Das ändert aber nichts daran, dass die Hunsrücker es damals richtig gemacht haben und sich heute am Ertrag ihrer Investition erfreuen können.

und das zeigt auch worum es bei diesem ganzen Klimagedöns geht. Menschen die vermögen haben und investieren können, sollen mehr Ertrag bekommen. Das dieser irgendwo her kommen muss spielt dann nur am Rande eine Rolle.

Ihr Rant mit der "grünen akademischen Blase" sorgt dagegen für eine weitere Zementierung der Spaltung zwischen zwei verzweifeln Teilen der Bevölkerung.

Das klingt so, als ob es diese Teile als gleichberechtigtes Nebeneinander in der Gesellschaft gäbe. Mittlerweile haben wir auch dank der "Diversitäts"-linken einen massive Verschiebung hin zu einer akademisierten Machtstruktur bekommen. Schau dir den Anteil der Studierten in der Bevölkerung und dann im Bundestag an. Aber Hauptsache es gibt dort POC und LBGT+ "people". Das mittlerweile nahezu 70% der Menschen die hier leben nicht mehr vertreten werden ist ein Fakt der zu dem führt was du ansprichst.

Ich empfehle ihnen, mal zu recherchieren, ob es in ihrer Nähe irgendwelche Bürgerenergie-Genossenschaften oder Wohnprojekte gibt, die Ihnen evtl ermöglichen, ihre eigene Energie zu erzeugen und zu ernten.

Weniger meckern, mehr machen!

Das ist das, was der Arbeiter kann. Aber du redest von dein Kapital zu investieren, das ist das was der Kapitalist will. Und hier speziell der Neoliberalismus, der es mittlerweile geschafft hat, alle Aufgaben die der Staat für die Allgemeinheit ausführen sollte, als Renditekuh der Investoren gilt.

Bei Militär und Sicherheit hat 9/11 geholfen, bei Infrastruktur und Versorgung der Klimawandel und bei Medizin ist Corona die Brücke hin zu einer Privatisierung der Gemeinschaftlichen Aufgaben. Bei der Bildung lief das nicht so dramatisch, ist aber auch schon weit fortgeschritten. Viele Universitäten sind auf Drittmittel angewiesen und mit so Sachen wie "Exzellenzinitiativen" hat man ein schönes Wording für eine 'Umstrukturierung hin zu einer Leistungs bzw. Wirtschaftsorientierten Wissenschaft geschaffen.

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