Die vorige Generation lebte zu nicht geringem Teil in Wohngemeinschaften. Insbesondere war das im Silicon Valley auffallend, die ganzen Pioniere lebten so, zum Beispiel die Apple-Gründer. Bill Gates glaube ich nicht, drum ist aus dem auch der öhm, wie sagt man? Der globale Impfverchippungstyrann geworden. Ist das korrekt?
Ja hat einen linken Hintergrund. Karl Marx sah in der Familie die Keimzelle der Unterdrückung. Klar, wenn Kinder da sind, müssen die Eltern jede Arbeit annehmen, um die durch zu bringen. Eine WG federt das ab. Es ist im Idealfall eine solidarische Gemeinschaft, die überbrücken kann, wenn jemand seine Arbeit verliert. Immer ist jemand da, um die Kinder zu hüten. Und in Problemfällen hat man solidarische Unterstützung. Das Anwachsen der psychischen Krankheiten kann man ruhig auch mal auf die heutige Vereinzelung zurück führen. Rein subjektiv tue ich das.
Jetzt kann man ja mal die heute älteren Leute über ihre WG-Zeit fragen. Auffallend positive Bewertungen dieser Zeit. Die Note im Rückblick ist mindestens eine Zwei.
Und warum ist das verschwunden? Neoliberaler Kleingeist eben. Mein Gas, mein Strom, meine Wohnung.
Gruß Artur