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  • wolfgangstegemann

16 Beiträge seit 07.02.2019

5.Dimension

Hier mein Weltbild:
Inzwischen ist es wohl theoretisch und eperimentell bestätigt, daß verschränkte Elementarteilchen simultan und instantan agieren, ohne die Annahme irgendwelcher Variablen etc. Will man dieses Problem nicht in Richtung Philosopie verschieben, muß man nach einer Verbindung auf theoretischem Weg suchen. Ich gehe also davon aus, daß ein Informationsmedium existieren muß, das diese Interaktion ermöglicht. Dafür füge ich zu den Raum-Zeit-Dimensionen eine 5. Dimension hinzu und nenne sie Information. Wir können diese Dimension nicht wahrnehmen, genausowenig wie zweidimensionale Wesen unsere dreidimensionale Welt wahrnehmen können. Aber sollten diese in ihrer zweidimensionalen Geometrie unerklärliche Phänomene erkennen, werden sie versuchen, diese vielleicht technisch zu nutzen, andere stellen weitergehende Fragen und ersinnen eine dritte Dimension, in welcher nach ihrer Ansicht, z.B. Masse existieren muß. Ähnlich in unserem Fall. Eine Informationsdimension ermöglicht Verbindungen, sobald Objekte miteinander verschränkt sind (nicht nur auf elementarer Ebene, sondern auch in biologischen Systemen). Diese Dimension ist aller Materie inhärent, wie es die Raum-Zeit-Dimensionen auch sind. Man kann dies weiterspinnen: die 5. Dimension ist auch mit dem Urknall entstanden und spielt die Rolle eines Ordnungsgebers. Sie teilt der Materie ihre Masse, Ladung, Spin etc zu. Während in unserem 4-dimensionalen Universum die Entropie zunimmt, nimmt sie in der 5. Dimension in gleicher Weise ab, so daß deren Addition in etwa Null ergibt.

Ich meine übrigens mit dieser "Information" weder Geist, noch Bewußtsein, noch Gott. Und welche Wirkungen und Wechselwirkungen stattfinden, muß beschrieben und mit möglichen Schnittstellen in physikalischen Gleichungen verbunden werden.

Ein solches Denkmodell scheint mir jedenfalls plausibel.

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