Henningar schrieb am 21. Juni 2015 10:58
> Kuno Kunerich schrieb am 21. Juni 2015 09:59
>
> > Ob das mit dem Lampenschirm stimmt, weiß ich nicht.
> > Allerdings:
> > "„Es war im Mittelalter nicht selten, dass Leute ihre Haut zu
> > Lebzeiten verkauften – daher stammt der Ausdruck, die Haut zu Markte
> > tragen. Nach ihrem Ableben wurden aus der Menschenhaut Buchumschläge
> > hergestellt. Menschliche Haut ist dafür ausgesprochen geeignet....."
> > (http://www.brandeins.de/archiv/2013/privat/die-haut-zu-markte-tragen
>
> Baah, Klapsmühlengesabbel!
>
> Das eigene Leben, die Haut, der eigene Pelz, das eigene Fell, wurde
> verkauft, zumeist als Kriegssöldner, auch für Magd- oder
> Knechtsdienste, - aber doch nicht zum Bücher einbinden, dafür ist
> Menschenhaut nicht geeignet, viel zu dünn und brüchig.
> Guck Dir mal an wie dick die >Schwarten< um alte Bücher sind, oder
> frag mal einen kompetenten älteren Buchbinder.
den hier zum Beispiel?
Lederrestaurator und Buchbinder, Mitarbeiter des Ledermuseums in
Offenbach
http://www.zeit.de/1996/15/Eine_Brieftasche_aus_Menschenhaut
> Kuno Kunerich schrieb am 21. Juni 2015 09:59
>
> > Ob das mit dem Lampenschirm stimmt, weiß ich nicht.
> > Allerdings:
> > "„Es war im Mittelalter nicht selten, dass Leute ihre Haut zu
> > Lebzeiten verkauften – daher stammt der Ausdruck, die Haut zu Markte
> > tragen. Nach ihrem Ableben wurden aus der Menschenhaut Buchumschläge
> > hergestellt. Menschliche Haut ist dafür ausgesprochen geeignet....."
> > (http://www.brandeins.de/archiv/2013/privat/die-haut-zu-markte-tragen
>
> Baah, Klapsmühlengesabbel!
>
> Das eigene Leben, die Haut, der eigene Pelz, das eigene Fell, wurde
> verkauft, zumeist als Kriegssöldner, auch für Magd- oder
> Knechtsdienste, - aber doch nicht zum Bücher einbinden, dafür ist
> Menschenhaut nicht geeignet, viel zu dünn und brüchig.
> Guck Dir mal an wie dick die >Schwarten< um alte Bücher sind, oder
> frag mal einen kompetenten älteren Buchbinder.
den hier zum Beispiel?
Lederrestaurator und Buchbinder, Mitarbeiter des Ledermuseums in
Offenbach
http://www.zeit.de/1996/15/Eine_Brieftasche_aus_Menschenhaut