Kuno Kunerich schrieb am 21. Juni 2015 09:59
> Ob das mit dem Lampenschirm stimmt, weiß ich nicht.
> Allerdings:
> "„Es war im Mittelalter nicht selten, dass Leute ihre Haut zu
> Lebzeiten verkauften – daher stammt der Ausdruck, die Haut zu Markte
> tragen. Nach ihrem Ableben wurden aus der Menschenhaut Buchumschläge
> hergestellt. Menschliche Haut ist dafür ausgesprochen geeignet....."
> (http://www.brandeins.de/archiv/2013/privat/die-haut-zu-markte-tragen
Baah, Klapsmühlengesabbel!
Das eigene Leben, die Haut, der eigene Pelz, das eigene Fell, wurde
verkauft, zumeist als Kriegssöldner, auch für Magd- oder
Knechtsdienste, - aber doch nicht zum Bücher einbinden, dafür ist
Menschenhaut nicht geeignet, viel zu dünn und brüchig.
Guck Dir mal an wie dick die >Schwarten< um alte Bücher sind, oder
frag mal einen kompetenten älteren Buchbinder.
> Ob das mit dem Lampenschirm stimmt, weiß ich nicht.
> Allerdings:
> "„Es war im Mittelalter nicht selten, dass Leute ihre Haut zu
> Lebzeiten verkauften – daher stammt der Ausdruck, die Haut zu Markte
> tragen. Nach ihrem Ableben wurden aus der Menschenhaut Buchumschläge
> hergestellt. Menschliche Haut ist dafür ausgesprochen geeignet....."
> (http://www.brandeins.de/archiv/2013/privat/die-haut-zu-markte-tragen
Baah, Klapsmühlengesabbel!
Das eigene Leben, die Haut, der eigene Pelz, das eigene Fell, wurde
verkauft, zumeist als Kriegssöldner, auch für Magd- oder
Knechtsdienste, - aber doch nicht zum Bücher einbinden, dafür ist
Menschenhaut nicht geeignet, viel zu dünn und brüchig.
Guck Dir mal an wie dick die >Schwarten< um alte Bücher sind, oder
frag mal einen kompetenten älteren Buchbinder.