Wenn man vom nächsten Auftrag so abhängig ist, schreibt man so, wie es der Chef haben will.
Derjenige, der eigene Betrachtungsweisen an den Tag legt, bekommt ganz einfach keinen Auftrag mehr.
Diese Outsourcerei spart nicht nur Geld sondern schafft gefügige Arbeitnehmer. Warum sollte das im Journalismus anders sein? Dort wird eher auf freiberuflich umgestellt und outgesourct - der Effekt ist identisch.
Auch ein Ergebnis des besten Niedriglohnsektors (und "Ich-AG)...
Die Lösung kann nur sein, jegliche Outsourcerei/SUB-SUB zu verbieten - soll in der Fleischzerlegungsbranche auch geklappt haben. Da gibts noch mehr Branchen, wo das m.M. Sinn ergeben könnte(Paketbranche, Logistik, Handwerk u.s.w. - da brauchts auch keine mehrfachen Sub-Sub-Hierarchien). Auch per Kartellrecht wäre die Medienkonzentration in den Händen weniger beherrschbar. -wird nicht kommen-
Rainer