Was ich meine ist: Ich will für diese immer wieder von sich selbst abgeschriebenen Geschichten nichts zahlen. Aber: Ich würde gerne für einen wirklichen Journalismus, wie ich ihn beschrieben habe, Geld ausgeben.
Ich schätze die Berliner Zeitung. Aber auch dort kommt vielleicht einmal im Monat ein wirklich interessanter Artikel. Dafür die Zeitung abonnieren?
Es ist zu wenig. Die Journalisten liefern nicht. Sie hängen im Internet, schreiben bei Ippen Media ab, aber sind nicht da, wo sie sein sollten.
Ich könnte tausend Themen nennen, die ein wirklicher Journalist in Angriff nehmen könnte. Von Plastikmüll-Recicling bis BMW-Subventionen.
Fazit: Die deutsche Presselandschaft ist ein Fake, und die Statisten, die immer noch glauben, daß sie Journalisten sind, werden natürlich entsprechend bezahlt: als Statisten. Und?