Das gehört meiner Ansicht nach auch zu den gesellschaftlichen Entwicklungen unseres Landes. Die Voraussetzungen sind weit schlechtere Schul-Abschlüsse,eine oberflächliche Betrachtung der Geschehnisse,die nicht professionelle Einstellung vieler Medienschaffenden, natürlich auch in den anderen Berufszweigen.Das ist nicht nur in dieser Branche zu erken-nen,nur deutlicher und einfacher sichtbar.Wir lassen uns auch viel zu einfach kanalisieren und geben uns mit 50% Entscheidungen zufrieden,weil das vielleicht noch schnell veröffentlicht werden muß um anderen zuvor zu kommen.Dann sind die entscheidenden Punkte: Beeinflussung durch Politik und Wirtschaft,Lobbyismus in jeder Form,die Verquickung der Medien-Mogule/innen mit großen wirtschaftlichen Unternehmen und Regierung/Parteien.Die Angst vor dem Verlust des Arbeits-Platzes wurde ja auch schon angestoßen mit einer weit größeren "freien Mitarbeit"als dies noch in den 60er-80er Jahren üblich war.Es ist glaube ich auch nicht mehr der unbedingte Wille da ein Alleinstellungs-Merkmal als Journalist für sich zu schaffen welches nicht kopierbar ist.Die dafür wichtige Unterstützung aus der Chefredaktion fehlt auch oft.