Anstatt sich mal zu fragen, warum eigentlich so viele Menschen lieber in Berlin und nicht in Schwedt, Eisenhüttenstadt, Neuruppin, Lübbenau, Templin oder anderen im 100km-radius berlinnahen Städten leben wollen, in denen in Ermangelung dort wohnungswilliger Menschen weiter massig Wohnraum abgerissen wird, soll es der soziale Wohnungsbau in Berlin richten.
Gegenvorschlag: Wir nehmen das gesamte dafür geplante Geld, stecken es bei den genannten und ähnlichen Städten in ordentlichen Nahverkehr, medizinische, digitale, bildungstechnische, nicht zu vergessen kulturelle Versorgung, womit dort auch gleich noch ein paar der dort nötigen Arbeitsplätze entstünden. Ich könnte mir vorstellen, dass sich da viele der aus diesem Umland zugezogenen wieder entschliessen zurückzukehren und wenn wir gerade dabei sind könnte man dieses Modell auch in all den anderen strukturschwachen Regionen anwenden, die seit Jahrzehnten an Bevölkerungsschwund darben, als da wären der komplette Nordteil von Anhalt, das Thüringer Becken, MV, Nordsachsen. Nordhessen, Westpfalz, Oberpfalz ... Dann hätten wir nicht die Auswüchse, die wir in München, Ruhrgebiet, Rhein-Main, HH sowie eben Berlin haben und nein es dazu nicht nötig noch ein paar Millionen aus dem Ausland zu importieren. Falls das Geld nicht reicht, kann es ja gerne vom Kriegsetat abgezweigt werden.