Kommentar (1) schrieb am 30.10.2021 08:55:
foobar schrieb am 30.10.2021 08:51:
Von Wien hört man, daß man eine gehörige Portion Vitamin-B benötigt, um ein der billigen Wohnunge zu ergattern.
Solange Wohnungen Mangelware sind, klingt das durchaus plausibel.
Nur wie stellt man in diesem Modell sicher, daß die "richtigen" die Wohnungen bekommen, daß nicht ein Niedriglöhner die Wohnungen für die Verwandten und Bekannten des Verwalters subventionieren muß, während er selbst in einer teuren Wohnung sitzt?
Entweder die Bezieher müssen persönlich dort gemeldet sein und jährlich nachweisen dass sie noch bezugsberechtigt sind oder es funktioniert nie.
Das ständige prüfen und kontrollieren der Bezugsberechtigung ist aber arbeits- und kostenintensiv.
Alles andere endet darin, dass Leute die Wohnungen verstopfen die dort eigentlich nicht wohnen sollten.
Ein einfacher Arbeiter/Sozialhilfeempfänger muss halt einfach akzeptieren selbst wenn er den gleichen Preis zahlt ein Vermieter wird entweder den Arzt nehmen oder wenn er sozial eingestellt ist die alleinerziehende Mutter - aber sehr unwahrscheinlich ihn.
Sein Problem auch in Berlin ist geht es um Geld gibt es Reichere -. geht es um soziale Gerechtgikeit gibt es Bedürftigere - wenn es nicht genug Wohnungen gibt fällt er immer zwischen die Stühle.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (30.10.2021 09:26).