Das ist doch nicht nur ein "Gründerproblem" sondern

alltäglicher Wahnsinn, der alle Unternehmen gleichartig betrifft, wenn 2/3 der Steuerweltliteratur Deutschland betreffen, können wir stolz sein, so einen Irrsinn erschaffen zu haben.
Übrigens war der Soli schon immer "Ettikettenschwindel" und ist nichts anderes als eine getarnte Steuererhöhung, die anders nicht mehr durchsetzbar gewesen wäre. Der Soli ist nur war nie zweckgebunden, der Name klingt halt besser als "Sondersteuer weil der Staat Geld benötigt".
Die Vereinfachung bürokratischer Vorgänge kann ich gerne unterschreiben, auch die Forderung nach einem verständlicheren Steuersystem - aber die Neoliberale Forderung nach Senkungen und möglichem "Rausmogeln" aus den Sozialsystemen öffnet nur Tür und Tor für Missbrauch. Wer ein Unternehmen gründet, trägt auch soziale Verantwortung und hat seine Beiträge zu den Sozialsystemen zu leisten als Arbeitgeber, Punkt.