>>sozialen und ökologischen Maßstäben unterwerfen ...
>>Strukturbestimmende Großbetriebe der Wirtschaft wollen
>>wir in demokratische gesellschaftliche Eigentumsformen
>>überführen und kapitalistisches Eigentum überwinden.
>Als lägen keine historischen Erfahrungen vor, dass öffentliches
>oder staatliches oder Volkseigentum per se keinerlei Fortschritt
>bringt, wird unbeirrt das längst verblichene Wundermittel
>vergangener Zeiten beschworen.
Der Kommentar passt nicht im Mindesten zur Aussage der Linken, dort
steht:
1) Strukturbestimmende Großbetriebe
Als ob Quasi-Monopole irgendwelchen Fortschritt bringen würden, statt
abzuzocken und abzuwürgen, lieber Herr Bögeholz. DAZU gibt es
vielfache historische Beispiele. Konzerne wie RWE wieder in Besitz
der Gesellschaft zu bringen, schadet ganz sicher nicht.
2) demokratische gesellschaftliche Eigentumsformen
Ob das was bringt oder nicht, hängt wohl sehr stark davon ab, wie man
das macht, die Erfahrungen mit dieser Art von Unternehmung sind noch
nicht sehr ausgeprägt. Insbesondere was demokratische Leitung angeht.
Und nein Herr Bögeholz dazu liegen keinerlei nennenswerte historische
Erfahrungen vor. Die Wirtschaft in der Ostzone war nicht
demokratisch, im Osten war überhaupt NICHTS demokratisch. Es gab noch
nichtmal eine nennenswerte Durchlässigkeit von Ideen, in den
leitenden Posten saßen Funktionäre, die jede Änderung aus
Bequemlichkeit abwürgten.
Wem ein Unternehmen gehört ist überdies ziemlich wurscht, die
deutsche Bank ist auch im Streubesitz, mit Augen zudrücken könnte man
also sagen, sie ist in Besitz der Gesellschaft. Trotzdem ist sie ein
Musterbeispiel an kapitalistischer Verantwortungslosigkeit.
Offensichtlich sind andere Nebenbedingungen wesentlich wichtiger.
>"Zu einer echten Gestaltung der Gesellschaft ist die Partei in
>ihrer derzeitigen Verfassung nicht in der Lage, denn
>Zukunftsfähigkeit
>kann nur reklamieren, wer aktiv und positiv Grundzüge, Leitlinien,
>Ziele zu bestimmen oder wenigstens zu benennen vermag."
Das tut die Linke nicht? Heterogene Schwurbelparteien wie die CDU
aber schon?
Also peinlich, peinlich Herr Bögeholz. Wer den Bashing-Artikel bis
dahin geschafft hat, stöhnt spätestens da gequält auf. Im Ggs zur CDU
will die Linke übrigens ein mehr an Volkbeteiligung, während die sich
christlich nennende Lobbypartei dies seit Jahrzehnten immer wieder
abwürgt.
>>Strukturbestimmende Großbetriebe der Wirtschaft wollen
>>wir in demokratische gesellschaftliche Eigentumsformen
>>überführen und kapitalistisches Eigentum überwinden.
>Als lägen keine historischen Erfahrungen vor, dass öffentliches
>oder staatliches oder Volkseigentum per se keinerlei Fortschritt
>bringt, wird unbeirrt das längst verblichene Wundermittel
>vergangener Zeiten beschworen.
Der Kommentar passt nicht im Mindesten zur Aussage der Linken, dort
steht:
1) Strukturbestimmende Großbetriebe
Als ob Quasi-Monopole irgendwelchen Fortschritt bringen würden, statt
abzuzocken und abzuwürgen, lieber Herr Bögeholz. DAZU gibt es
vielfache historische Beispiele. Konzerne wie RWE wieder in Besitz
der Gesellschaft zu bringen, schadet ganz sicher nicht.
2) demokratische gesellschaftliche Eigentumsformen
Ob das was bringt oder nicht, hängt wohl sehr stark davon ab, wie man
das macht, die Erfahrungen mit dieser Art von Unternehmung sind noch
nicht sehr ausgeprägt. Insbesondere was demokratische Leitung angeht.
Und nein Herr Bögeholz dazu liegen keinerlei nennenswerte historische
Erfahrungen vor. Die Wirtschaft in der Ostzone war nicht
demokratisch, im Osten war überhaupt NICHTS demokratisch. Es gab noch
nichtmal eine nennenswerte Durchlässigkeit von Ideen, in den
leitenden Posten saßen Funktionäre, die jede Änderung aus
Bequemlichkeit abwürgten.
Wem ein Unternehmen gehört ist überdies ziemlich wurscht, die
deutsche Bank ist auch im Streubesitz, mit Augen zudrücken könnte man
also sagen, sie ist in Besitz der Gesellschaft. Trotzdem ist sie ein
Musterbeispiel an kapitalistischer Verantwortungslosigkeit.
Offensichtlich sind andere Nebenbedingungen wesentlich wichtiger.
>"Zu einer echten Gestaltung der Gesellschaft ist die Partei in
>ihrer derzeitigen Verfassung nicht in der Lage, denn
>Zukunftsfähigkeit
>kann nur reklamieren, wer aktiv und positiv Grundzüge, Leitlinien,
>Ziele zu bestimmen oder wenigstens zu benennen vermag."
Das tut die Linke nicht? Heterogene Schwurbelparteien wie die CDU
aber schon?
Also peinlich, peinlich Herr Bögeholz. Wer den Bashing-Artikel bis
dahin geschafft hat, stöhnt spätestens da gequält auf. Im Ggs zur CDU
will die Linke übrigens ein mehr an Volkbeteiligung, während die sich
christlich nennende Lobbypartei dies seit Jahrzehnten immer wieder
abwürgt.