Also als erstes glaube ich muss man den Artikel in dem Sinn anschauen
das er auf die Probleme der Linken hinweisen will. Das die
keinesfalls einen einfachen und geraden Weg zum Sozialismus haben den
wir jetzt einfach noch gehen muss. Er verweist ja eben beispielsweise
auf das forum demokratischer Sozialismus der andere Wege einschlägt
und plediert damit für eine Diskussion darüber was bedeutet linke
Politik heute!
> Als ob Quasi-Monopole irgendwelchen Fortschritt bringen würden, statt
> abzuzocken und abzuwürgen, lieber Herr Bögeholz. DAZU gibt es
> vielfache historische Beispiele.
Ja aber das sagt der Artikel gar nicht du kannst nicht immer alles
mit dem Kapitalismus vergleichen und sagen ja also besser als da ist
es allemal. Toll dieser Vergleich führt uns nicht sehr weit. Da
können wir immernoch tausende Dinge tun.
> der Gesellschaft zu bringen, schadet ganz sicher nicht.
Ja und? Wenn ich raus gehe und draussen die Internationale rezitiere
schadet dies der Gesellschaft auch nicht aber zu glauben darauf
erwachse eine Bewegung genen den Kapitalismus ist naiv.
> Ob das was bringt oder nicht, hängt wohl sehr stark davon ab, wie man
> das macht,
Ja genau und das ist das ist die Frage und die sollten wir
diskutieren. Und zwar Gründlich wie macht man so etwas. Man kann es
schlecht und gut machen. Einfach zu sagen man muss es machen aber wir
wollen nicht diskutieren wie wir das am besten tun ist Quatsch.
> die Erfahrungen mit dieser Art von Unternehmung sind noch
> nicht sehr ausgeprägt. Insbesondere was demokratische Leitung angeht.
Das hingegen ist absoluter Quatsch seit 150 jahren haben wir
Millionen Beispiele von Genossenschaften und allen möglichen Komunen
und all dem Kraut. Beispiele aus dem spanischen Bürgerkrieg oder auch
aus dem Serbischen Betrieben bis zu den Kibuzz in den Anfängen von
Israel. Massenhaft Beispiele was da alles schon gemacht wurde.
> Wem ein Unternehmen gehört ist überdies ziemlich wurscht, die
> deutsche Bank ist auch im Streubesitz, mit Augen zudrücken könnte man
> also sagen, sie ist in Besitz der Gesellschaft. Trotzdem ist sie ein
> Musterbeispiel an kapitalistischer Verantwortungslosigkeit.
> Offensichtlich sind andere Nebenbedingungen wesentlich wichtiger.
Genau das will doch der Artikel sagen und einfach nur Blind zu sagen
wir müssen das in Gesellschaftliches Eigentum überführen ist
kontraproduktiv. Wir müssen Debatten führen wie das geht. Welche
Erfahrungen gibt es welche Wege dort hin. Selbstorganisation auf
unterster ebene usw....
> Das tut die Linke nicht? Heterogene Schwurbelparteien wie die CDU
> aber schon?
Aber das ist doch keine Vergleich bitte.... Sachlich bleiben... ich
kann mich immer mit den schlechten Vergleichen und sagen hey
gegenüber denen bin ich doch... die Argumentantion kennen wir aus
anderen Richtungen ja kapitalismus verglichen mit dem Lebenstandart
von 1500 geht es uns doch prächtig.
> Im Ggs zur CDU will die Linke übrigens ein mehr an Volkbeteiligung, während
> die sich christlich nennende Lobbypartei dies seit Jahrzehnten immer wieder
> abwürgt.
Eben auch hier wär die Diskussion was verstehen wir unter
Volksbeteiligung... und eben nur ein Kreuz zu machen in einer
direkten Demokratie ist auch noch lange nicht optimal. Es müssen so
Strukturen geschaffen werden damit die Menschen zusammen entscheiden
können und in die Politik einbezogen werden beispielsweise in Räten
und nicht annonymes Kreuzchen machen in der Wahlkabine.
das er auf die Probleme der Linken hinweisen will. Das die
keinesfalls einen einfachen und geraden Weg zum Sozialismus haben den
wir jetzt einfach noch gehen muss. Er verweist ja eben beispielsweise
auf das forum demokratischer Sozialismus der andere Wege einschlägt
und plediert damit für eine Diskussion darüber was bedeutet linke
Politik heute!
> Als ob Quasi-Monopole irgendwelchen Fortschritt bringen würden, statt
> abzuzocken und abzuwürgen, lieber Herr Bögeholz. DAZU gibt es
> vielfache historische Beispiele.
Ja aber das sagt der Artikel gar nicht du kannst nicht immer alles
mit dem Kapitalismus vergleichen und sagen ja also besser als da ist
es allemal. Toll dieser Vergleich führt uns nicht sehr weit. Da
können wir immernoch tausende Dinge tun.
> der Gesellschaft zu bringen, schadet ganz sicher nicht.
Ja und? Wenn ich raus gehe und draussen die Internationale rezitiere
schadet dies der Gesellschaft auch nicht aber zu glauben darauf
erwachse eine Bewegung genen den Kapitalismus ist naiv.
> Ob das was bringt oder nicht, hängt wohl sehr stark davon ab, wie man
> das macht,
Ja genau und das ist das ist die Frage und die sollten wir
diskutieren. Und zwar Gründlich wie macht man so etwas. Man kann es
schlecht und gut machen. Einfach zu sagen man muss es machen aber wir
wollen nicht diskutieren wie wir das am besten tun ist Quatsch.
> die Erfahrungen mit dieser Art von Unternehmung sind noch
> nicht sehr ausgeprägt. Insbesondere was demokratische Leitung angeht.
Das hingegen ist absoluter Quatsch seit 150 jahren haben wir
Millionen Beispiele von Genossenschaften und allen möglichen Komunen
und all dem Kraut. Beispiele aus dem spanischen Bürgerkrieg oder auch
aus dem Serbischen Betrieben bis zu den Kibuzz in den Anfängen von
Israel. Massenhaft Beispiele was da alles schon gemacht wurde.
> Wem ein Unternehmen gehört ist überdies ziemlich wurscht, die
> deutsche Bank ist auch im Streubesitz, mit Augen zudrücken könnte man
> also sagen, sie ist in Besitz der Gesellschaft. Trotzdem ist sie ein
> Musterbeispiel an kapitalistischer Verantwortungslosigkeit.
> Offensichtlich sind andere Nebenbedingungen wesentlich wichtiger.
Genau das will doch der Artikel sagen und einfach nur Blind zu sagen
wir müssen das in Gesellschaftliches Eigentum überführen ist
kontraproduktiv. Wir müssen Debatten führen wie das geht. Welche
Erfahrungen gibt es welche Wege dort hin. Selbstorganisation auf
unterster ebene usw....
> Das tut die Linke nicht? Heterogene Schwurbelparteien wie die CDU
> aber schon?
Aber das ist doch keine Vergleich bitte.... Sachlich bleiben... ich
kann mich immer mit den schlechten Vergleichen und sagen hey
gegenüber denen bin ich doch... die Argumentantion kennen wir aus
anderen Richtungen ja kapitalismus verglichen mit dem Lebenstandart
von 1500 geht es uns doch prächtig.
> Im Ggs zur CDU will die Linke übrigens ein mehr an Volkbeteiligung, während
> die sich christlich nennende Lobbypartei dies seit Jahrzehnten immer wieder
> abwürgt.
Eben auch hier wär die Diskussion was verstehen wir unter
Volksbeteiligung... und eben nur ein Kreuz zu machen in einer
direkten Demokratie ist auch noch lange nicht optimal. Es müssen so
Strukturen geschaffen werden damit die Menschen zusammen entscheiden
können und in die Politik einbezogen werden beispielsweise in Räten
und nicht annonymes Kreuzchen machen in der Wahlkabine.