Sind die wirklich alle so bekloppt?
Ich kann ja nachvollziehen, dass man im Rahmen der Genderforschung die Funktionsweise und die Wirkung von Sprache auf die Indentitätsbildung offenlegt und dabei zum Beispiel zeigt, wie wir bestimmte Geschlechter mit bestimmten Begriffen assoziieren. Ich kann mich sogar damit anfreunden, dass Geschlechter stark von kulturellen Prägungen abhängen.
Dass sich daran aber knallharte, poliitische Programme anschließen, die etwas erzwingen wollen, statt abzuwarten, dass sich die gewonnen Erkenntnisse Schritt für Schritt in unseren Common-Sense Einzug finden (oder auch nicht), lehne ich ab. Das ist für mein Empfinden zu totalitär.