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  • cybergorf

mehr als 1000 Beiträge seit 23.08.2001

Re: Genderwahnsinn im Programm:

dies beiden Aspekte finde ich durchaus interessant und zu befürworten.
was steht dagegen?

Der zweite Punkt ist leichter zu beantworten, darum Co-Elternschaft zuerst:

a) solche Experimente oder Konstellationen gibt es ja schon spätestens seit den Kommunen der 70er oder z.B. in Christiania.
Die Kinder von damals haben jedoch überwiegend negative Erfahrungen damit gemacht.
Heute als Erwachsene sprechen diese sich gegen solche Modelle aus.

b) Bei Gruppen ist die Wahrscheinlichkeit dass es zu Meinungsverschiedenheiten oder so etwas wie Scheidung kommt noch einmal deutlich größer.
Das Risiko für die Kinder eine wichtige Bezugsperson zu verlieren steigt damit also.

c) die Zahl 4 ist da ja nun wirklich völlig aus der Luft gegriffen. Von einem Parteiprogramm erwarte ich da doch zumindest eine Begründung. Juristisch wäre das nicht haltbar - warum sollte das dann nicht auch 5 Leuten oder mehr Leuten erlaubt sein. Warum kann man nicht Gleichzeitig in 2 dieser Familien Mitglied sein?

Das allen kann man auch jetzt schon so leben. Und da würde ich mich auch nie einmischen wollen. Aber warum muss man das auch noch mit Kindergeld und Rentenanspruch staatlich fördern?

Zum anderen Punkt - Reproduktion und Adoption:

Nenn mich Traditionalist. Kleine Kinder spielen oft gerne Vater-Mutter-Kind.
Es gibt viele "klassische" Mann-Frau Beziehungen die ein Kind Adoptieren wollen. Diese sollten meiner Meinung nach Vorrang vor anderen Konstellationen haben.
Sollte es tatsächlich mal mehr Adoptionsfälle als klassische Paare geben, dann freilich auch gerne schwule oder lesbische Paare.

Bei der Reproduktionsmedizin, war auch wirklich der Hauptvorwurf an die Formulierung, bei der Männer scheinbar ausgeschlossen sind. Wenn schon, dann muss auch hier Gleichberechtigung gelten.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (17.01.2017 03:09).

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