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mehr als 1000 Beiträge seit 12.09.2014

Re: außerparlamentarischen Bewegung

Wieso erinnert mich das so an die britische Labour-party??? Ein von der Basis getragener Kandidat mit ur-linken Ideen vs. eine neoliberal-infiltritierte Clique von Parteifunktionären.
Ähnliches, wenn auch weit weniger vergleichbar, mag ich auch auf die Konstellation in den USA anwenden, wo der, von der Basis gefeierte Sanders eben nicht dem Parteiestablishment der Demokraten genehm war, wohl auch ob seiner, für amerikanische Verhältnisse schon fast sozialistisch zu nennenden Ansätze, und mit allen, auch schmutzigen, Mitteln verhindert werden musste.
Handelt es sich um ein letztes Aufbäumen der Alt-Linken, die noch die Idee der Arbeiterbewegung und eine Vision jenseits des "marktkonformen Sozialismus" in sich tragen, statt ihre Prioritäten an Frauenquoten und Gendersprech und Weltwillkommenskultur ohne Grenzen und ohne Nationen zu vergeuden?
Oder steckt da ein ganz perfides System dahinter, indem über die letzten Jahre Schritt für Schritt bewusst die Linke durch von außen eingetragene Einflüsse neu ausgerichtet und in ihrer ursprünglichen Bedeutung zersetzt wurde?

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