aber kann interessant werden.
Wobei mich der Anthropozentrismus (der imho auch bei den Autoren durchschimmert) doch schon sehr erstaunt:
Zudem ist die Evolution konfus, so wie sie organisiert ist; sie "mästet" sich bloß /Korrekturvorschlag von mir/ an ihrer eigenen Komplexität. Ein Organismus wie die Alge ist, was die Energieverwertung angeht, höher organisiert als der Mensch
Nein, Evolution ist nicht konfus, das ist eine menschliche Zuschreibung und Bewertung, die da gar nicht hingehört. Evolution ist nicht organisiert, sie verläuft statistisch, somit ziellos, eine Richtung ist (wie bei der Diffusion) nur in einem Gefälle von niedriger zu höherer Entropie und höherer zu niedrigerer Energie erkennbar und ableitbar. Und die einzige Regel bei der Evolution, die auf allen Stufen gleich bleibt, ist:
Vermehre dich, nur dann bleibst Du im Spiel.
Ich dachte, die Philosophie ist endlich darüber hinweg. Oder vielleicht waren meine ersten Philosophievorlesungen vor fast 50 Jahren doch so extraordinär futuristisch? Da hatten wir das Problem nämlich schon durch. Kann aber sein, daß wir das als Naturwissenschaftler doch breiter und tiefer durchdringen konnten als ein "Nur"- oder "Exklusiv"-Philosoph.