... jedes Jahr wert ist. Dabei sind aktuell es eher die Nato-Staaten, die die Weltbevölkerung terrorisieren und in Unsicherheit bringen. "zu teuer" - Ja, möglich. Aber:
"Desertec Industrial Initiative (DII):
Am 13.07.09 haben 12 Konzerne aus der Energie- und Finanzbranche [1] unter Führung des Rückversicherers Münchener Rück die "Desertec Industrial Initiative" (DII) gegründet mit dem Ziel, das Desertec-Konzept in die Praxis umzusetzen. Aus Deuschland beteiligen sich 9 Konzerne, darunter Siemens, RWE, E.ON, Schott Solar und Deutsche Bank. Ab 2020 soll der Solarstrom aus den Wüsten ("Wüstenstrom") ins Netz eingespeist werden, bis 2050 soll das HGÜ-Stromnetz soweit ausgebaut werden, dass etwa 15 % des EU-Stromverbrauchs durch Stromimport aus der MENA-Region abgedeckt werden kann. Der Investitionsbedarf in den nächsten 40 Jahren wird auf insgesamt 400 Mrd. Euro geschätzt, darunter 50 Mrd. für den Ausbau des Stromnetzes."
http://www.agenda21-treffpunkt.de/lexikon/DESERTEC.htm
Mir fällt es schwer zu glauben, das 12 überwiegend europäische Konzerne mit Weltrang da Geld rein gesteckt haben, und sich vorher nicht überlegt haben sollen, ob das Ganze Sinn macht oder nicht? Vielleicht gabs da Interessen-Kollisionen, und man hat das Projekt deswegen erst mal wieder in die Schublade gesteckt. Das wäre ja nicht die erste Erfindung, die wegen anderer Interessen nie oder erst sehr viel später verfolgt wurde, weil sie etablierten Renditemodellen das Wasser abgegraben hätten?
"Auch in deutsche Konzerne investierte er reichlich. Inzwischen ist Katar einer der größten Aktionäre im Leitindex Dax und hält Aktienpakete von VW (rund 17 Prozent), Siemens (über drei Prozent), Hapag-Lloyd (14 Prozent) und der Deutschen Bank (etwa acht Prozent). Das sind nur die offiziell gemeldeten. Dazu könnten Anteile unterhalb der gesetzlichen Meldeschwelle kommen sowie indirekte Beteiligungen über Fonds oder andere Gesellschaften."
https://www.zeit.de/wirtschaft/2017-06/krise-golf-katar-terror-emirate-boykott/seite-2
"Kriegstreiberei, Terror-Finanzierung, Menschenrechtsverletzungen - der Westen hat es schon zu lange hingenommen. Was der Politik recht war, war der Wirtschaft nur billig. Jahrzehntelang haben die Wüstenscheichs ihre Petrodollars ungehindert in die westliche Welt gepumpt. Das Geld vom Golf ist heute nicht mehr wegzudenken. Es ist das Schmiermittel für die Finanzmärkte und die Rettung für manches Unternehmen in höchster Not. Auch Deutschland ist in hohem Maße abhängig davon."
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Deutsche-Firmen-und-das-Geld-vom-Golf-Wohin-die-Petrodollars-fliessen-article16586226.html
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (23.01.2020 12:38).