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  • Reorg Gestle

359 Beiträge seit 30.12.2019

Das Problem sind Kosten, Zeiträume und Alternativen

Hier meine Meinung: Prinzipiell fände ich H2 Technologien großartig. Aber, der Markt für Batterien ist so dynamisch, dass sie wahrscheinlich nicht mithalten wird können.

Anwendungen für Batterien gibts unendlich viele in allen Größenordnungen und sie sind heute schon x-milliardenfach in der Anwendung mit mehreren dutzend Technologiegroßunternehmen, die mit Multimillardenaufwand F&E betreiben. Das alles fehlt bei H2 und müsste erst noch geschaffen werden, zumal die Anwendungsbreite beschränkt bleiben wird wegen der Hochtemperaturreaktoren.

Alles in allem - siehe mein anderer Kommentar - würde es so etwa 20 Jahre dauern, bis die genannte und andere H2 Technologien bereit wären, sich am Markt durchzusetzen. Bis dahin aber wird sich die Preisleistung für Batterien ver-x-facht haben, was auch für das Gesamtsystem konventioneller PV+Batterie gilt.

In sonnenreichen Weltregionen wird die Kombo bis in 5 Jahren den Rest im Preis schlagen, während es bei uns noch ca. 15 Jahre dauern wird.

H2 wird da als Alternative nie mithalten können. Wenn, dann wird die Technologie als Weltraumanwendung interessant, da es als Abfallprodukt das knappe Gut Wasser produziert.

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