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Avatar von heterocephalus g-laber
  • heterocephalus g-laber

mehr als 1000 Beiträge seit 01.12.2003

Mäßig interessant

- für mich. Ich verweise hier auf die Arbeiten von
http://en.wikipedia.org/wiki/Burrhus_Frederic_Skinner.
Magische Praktiken verweisen auf eine gestörte "Ökologie des Geistes"
- je nach Zwangscharakter der vom Menschen vollzogenen Rituale, auf
eine leichte oder schwere Neurose. Ansich spricht nichts dagegen,
wenn ich in einer existenzbedrohlichen Situation auf magischen
Praktiken zurückgreife. Die Krux mit diesen Ticks ist, das sie dir
bleiben, auch wenn der Grund der Bedrohung schon längst nicht mehr
vorhanden ist; wenn auf eine ganz fatale Weise "der Weg zum Ziel"
wird. In meinem Bekanntenkreis gibt es ein paar solcher
"interessanter" Fälle, die aufgrund ihrer magisches Denkens immer
mehr mit der Realität in Konflikt geraten, zum Teil schon
existenzbedrohend, und darauf mit einer Intensivierung ihres
magischen Tuns reagieren.

Dein Link auf das Hollywood-Prinzip war da wesentlich interessanter,
welches ich noch nicht gekannt habe:-)

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