DrM schrieb am 27.04.2023 09:57:
MaBa (2) schrieb am 27.04.2023 09:43:
Für 10 bzw. 20 x 10^22 zugeführte Joule würde die Temperatur der Weltmeere um durchschnittlich 0,017 bzw. 0,034°C ansteigen.
Wenn alles Wasser gleichmäßig erwärmt würde. Wird nur ein Bruchteil erwärmt, steigt die Erwärmung dementsprechend.
Deswegen steht da durchschnittlich. Das ursprüngliche Problem wissen Sie noch? Was bedeutet 10 x 10^22 Joule? -> es bedeutet die Weltmeere um 0,017°C zu erwärmen.
Jetzt kann man die Zahlen einordnen, vorher waren es nur Zahlen, OHNE jede Bedeutung. Auch die Millionen von Hiroshima-Bomben, die man verpulvern müsste, um diese Energie freizusetzen, führt in die Irre - weil es bezogen auf diese gigantischen Wassermassen einfach egal ist.
Wäre jetzt nicht so das Drama - vermutlich auch nicht für dessen CO2-Speicherkapazität.
Einmalig sicher nicht. Regelmäßig schon. Wie beim CO2. Das was jährlich hinzukommt ist einmalig kein Problem, durch die regelmäßige Zufuhr haben wir den Gehalt in den letzten ~100 Jahren aber ca. ver-1,5-facht.
Was meinen sie mit einmalig vs. regelmäßig? Die Energie, um die es hier geht, soll laut der Modelle die sein, die seit 1960 zugeführt wurde. Diese reicht für eine durchschnittliche Erwärmung von 0,034°C (wenn man ganz arg übertrieben aufrundet), was die CO2-Speicherkapazität NICHT erwähnenswert verändert.
Da gibt es kein regelmäßig.
Ich habe hier auch sonst nichts betrachtet, als die Ozeane. Ausgangspunkt war das Teaserbild mit einer Energieangabe der es an Deutung fehlte.
Weiter will ich hier auch nicht gehen.
Die Menge an CO2 wäre relativ egal, wenn die von "old grumpy man" angeführten Daten passen, es ca. 1W/m² im System Erde verbleiben und die durch Leben verbrauchte Energie in dieser Größenordnung von 500 x 10^12 Watt/Tag läge.
Aber dazu, was Pflanzen an Sonnenenergie in chemische verwandeln, kenne ich kaum Zahlen. Die fehlen in dieses Modellen scheinbar völlig.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (27.04.2023 10:12).