MaBa (2) schrieb am 27.04.2023 10:11:
Deswegen steht da durchschnittlich.
Und deswegen muss man darauf hinweisen, was das bedeutet. Wenn man ein mal links und ein mal rechts gleich weit am Ziel vorbeischießt, hat man es durchschnittlich auch getroffen.
Das ursprüngliche Problem wissen Sie noch? Was bedeutet 10 x 10^22 Joule? -> es bedeutet die Weltmeere um 0,017°C zu erwärmen.
Wenn sie gleichmäßig erwärmt würden.
Die Menge des Wassers auf der Erde ist doch genauso unvorstellbar wie die Joule-Menge, mit den Joules kann man aber wenigstens rechnen...
Jetzt kann man die Zahlen einordnen, vorher waren es nur Zahlen, OHNE jede Bedeutung. Auch die Millionen von Hiroshima-Bomben, die man verpulvern müsste, um diese Energie freizusetzen, führt in die Irre
Interessanterweise entspricht 1 kg TNT-Äquivalent 4,184 MJ. d.h. 10e22 J entsprechen nicht nur Millionen, sondern 2,4 Milliarden Hiroshima-Bomben a 10.000 Tonnen TNT-Äquivalent.
die "e"-Schreibweise halte ich für weniger verwirrend.
- weil es bezogen auf diese gigantischen Wassermassen einfach egal ist.
Dir zumindest.
Was meinen sie mit einmalig vs. regelmäßig? Die Energie, um die es hier geht, soll laut der Modelle die sein, die seit 1960 zugeführt wurde. Diese reicht für eine durchschnittliche Erwärmung von 0,034°C (wenn man ganz arg übertrieben aufrundet),
was die CO2-Speicherkapazität NICHT erwähnenswert verändert.
Hat die Energiezufuhr zum Ende hin zugenommen?
Verteilt sich die Energiezufuhr gleichmäßig im gesamten Wasservolumen?
Steigt die Speicherfähigkeit des Wassers oder sinkt sie?
Steigt der CO2 Gehalt des Wassers oder sinkt er?
Steigt der CO2 Gehalt der Luft oder sinkt er?
Ist das alles zusammen unbedeutend oder könnte es sein, daß es problematisch ist/wird?
Da gibt es kein regelmäßig.
Nimmt die Energiezufuhr in Zukunft zu oder ab?
Ich habe hier auch sonst nichts betrachtet, als die Ozeane. Ausgangspunkt war das Teaserbild mit einer Energieangabe der es an Deutung fehlte.
Aber eine Tiefenangabe ist vorhanden, die du hier mehrfach wegdiskutieren wolltest.
Weiter will ich hier auch nicht gehen.
Die Menge an CO2 wäre relativ egal, wenn die von "old grumpy man" angeführten Daten passen, es ca. 1W/m² im System Erde verbleiben und die durch Leben verbrauchte Energie in dieser Größenordnung von 500 x 10^12 Watt/Tag läge.
"Old Man nxt" schreib: heute dürfte sie deutlich höher liegen.
Die Energie wird vom Leben nicht "verbraucht", sondern nur umgewandelt, sie verbleibt aber in der Biosphäre.
Aber dazu, was Pflanzen an Sonnenenergie in chemische verwandeln, kenne ich kaum Zahlen. Die fehlen in dieses Modellen scheinbar völlig.
Solange die Energie durch (Fr)Essen und Verbrennen (Waldbrände, Heizen mit Holz etc) fast vollständig wieder freigesetzt wird, geht sie nicht verloren. Nur wenn man massiv Biomasse ganz tief vergraben würde, wäre sie der Biosphäre entzogen. So wie es damals passierte, als die Grundlagen für Gas, Öl und Kohle gelegt wurden.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (27.04.2023 10:41).