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679 Beiträge seit 07.06.2020

0,017°C - fertig

DrM schrieb am 27.04.2023 10:33:

MaBa (2) schrieb am 27.04.2023 10:11:

Deswegen steht da durchschnittlich.

Und deswegen muss man darauf hinweisen, was das bedeutet. Wenn man ein mal links und ein mal rechts gleich weit am Ziel vorbeischießt, hat man es durchschnittlich auch getroffen.

Machen Sie doch einfach eine eigene Rechnung - mir ging es darum, die Größenordnungen zu verstehen. Das hat geklappt - passt.
Wenn es Ihnen nicht ausreicht - dann los!

Das ursprüngliche Problem wissen Sie noch? Was bedeutet 10 x 10^22 Joule? -> es bedeutet die Weltmeere um 0,017°C zu erwärmen.

Wenn sie gleichmäßig erwärmt würden.

Die Menge des Wassers auf der Erde ist doch genauso unvorstellbar wie die Joule-Menge, mit den Joules kann man aber wenigstens rechnen...

Jetzt kann man die Zahlen einordnen, vorher waren es nur Zahlen, OHNE jede Bedeutung. Auch die Millionen von Hiroshima-Bomben, die man verpulvern müsste, um diese Energie freizusetzen, führt in die Irre

Interessanterweise entspricht 1 kg TNT-Äquivalent 4,184 MJ. d.h. 10e22 J entsprechen nicht nur Millionen, sondern 2,4 Milliarden Hiroshima-Bomben a 10.000 Tonnen TNT-Äquivalent.

die "e"-Schreibweise halte ich für weniger verwirrend.

- weil es bezogen auf diese gigantischen Wassermassen einfach egal ist.

Sie schreiben, dass man statt Millionen auch Milliarden schreiben kann - ja kann man. 10 (oder 20?) Jahre lang täglich 500k davon ist ne Menge. Und dann hätten wir die Meere um 0,017°C erwärmt.
Die Energie einer solchen Bombe ist in diesem Vergleich VÖLLIG egal - ja!

Dir zumindest.

Richtig - ich hab es auch geschrieben.

Was meinen sie mit einmalig vs. regelmäßig? Die Energie, um die es hier geht, soll laut der Modelle die sein, die seit 1960 zugeführt wurde. Diese reicht für eine durchschnittliche Erwärmung von 0,034°C (wenn man ganz arg übertrieben aufrundet),
was die CO2-Speicherkapazität NICHT erwähnenswert verändert.

Hat die Energiezufuhr zum Ende hin zugenommen?

Schauen Sie sich das Diagram doch an. Am Ende stagniert es scheinbar. Aber das interessiert mich doch alles gar nicht - mir ging es um die Einordnung der Energiemenge - und die reicht für eine Erwärmung von ca. 0,017°C. (Punkt)
Ziel erreicht. Mehr wollte ich nicht. Wenn Sie mehr wollen -> rechnen Sie!

Verteilt sich die Energiezufuhr gleichmäßig im gesamten Wasservolumen?
Steigt die Speicherfähigkeit des Wassers oder sinkt sie?
Steigt der CO2 Gehalt des Wassers oder sinkt er?
Steigt der CO2 Gehalt der Luft oder sinkt er?

Ist das alles zusammen unbedeutend oder könnte es sein, daß es problematisch ist/wird?

Da gibt es kein regelmäßig.

Nimmt die Energiezufuhr in Zukunft zu oder ab?

Ich habe hier auch sonst nichts betrachtet, als die Ozeane. Ausgangspunkt war das Teaserbild mit einer Energieangabe der es an Deutung fehlte.

Aber eine Tiefenangabe ist vorhanden, die du hier mehrfach wegdiskutieren wolltest.

ES IST EGAL. ICH WOLLTE DIE ENERGIEMENGE EINORDNEN KÖNNEN - DAS IST GELUNGEN. IHRE ANFORDERUNGEN UND ERWARTUNGEN SIND MIR EGAL!

Weiter will ich hier auch nicht gehen.
Die Menge an CO2 wäre relativ egal, wenn die von "old grumpy man" angeführten Daten passen, es ca. 1W/m² im System Erde verbleiben und die durch Leben verbrauchte Energie in dieser Größenordnung von 500 x 10^12 Watt/Tag läge.

"Old Man nxt" schreib: heute dürfte sie deutlich höher liegen.

Die Energie wird vom Leben nicht "verbraucht", sondern nur umgewandelt, sie verbleibt aber in der Biosphäre.

Richtig, aber eben nicht als Strahlungsenergie (egal ob kurz- oder langwellig), sondern als chemische! 😉

Aber dazu, was Pflanzen an Sonnenenergie in chemische verwandeln, kenne ich kaum Zahlen. Die fehlen in dieses Modellen scheinbar völlig.

Solange die Energie durch (Fr)Essen und Verbrennen (Waldbrände, Heizen mit Holz etc) fast vollständig wieder freigesetzt wird, geht sie nicht verloren.

Das passiert aber nicht. Wie ich schon schrieb, ist das gesamte Öl, Gas, Kohle, Steinkohle, ... auf diese Weise entstanden. Und auch heute geschiht diese Umwandlung und es wird nicht alles verbrannt, da sind Sie sprichwörtlich auf dem Holzweg!

Mit einer Gabe von 1 t Kompost FS verbleiben somit im Mittel 71 kg Corg als Humus im Boden. Dies entspricht einem CO2-Äquivalent von 260 kg

Nur wenn man massiv Biomasse ganz tief vergraben würde, wäre sie der Biosphäre entzogen. So wie es damals passierte, als die Grundlagen für Gas, Öl und Kohle gelegt wurden.

Warum sollte man sie der Biosphäre entziehen wollen? Der Atmosphäre entziehen wäre selbst der Klimafraktion genug. Wenn es als chemische Energie hier rumliegt, ist alles gut.

Wonach suchen Sie eigentlich genau? Nach Bestätigung eines Modells? Oder nach Lösungen? Nach Verbesserung - z.B. von Modellen, was eine Suche nach Schwachstellen entsprechen würde?
Was ist Ihnen wichtig?

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (27.04.2023 11:29).

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