moemar schrieb am 2. Juni 2006 13:58
> Konkret im großen Schwingen des Pendels der Zeit, gibs jetzt halt
> diese kleineren Problemchen. Die Aufwendungen für Rente steigen und
> die Einnahmen dafür aus Lohnarbeit sinken (behaupte ich mal so, eine
> Statistik drüber hab ich noch nicht gesehen). Was tuen wir nun?
"Wer die Vergänglichkeit der Welt kennenlernen will, sollte alte
Zeitungen lesen. Wie unwichtig ist hinterher alles, was einmal so
wichtig war."
Paradigmen ändern sich und die Rente, wie wir sie kannten ist ein
solches Paradigma.
Sie wird sich über kurz oder lang an die Entwicklung anpassen
(müssen).
Vielleicht werden nur Bedürftige sie bekommen, vielleicht wird sie
gg. ein Grundeinkommen eingetauscht, vielleicht privatisiert - das
Schwingen des Pendels der Zeit wird es überdauern ;-)
> Der Hinweis des evtl. sogar auf lange Sicht gut ist, wenn wir eher
> weniger als mehr werden, hat da imo nichts mit der Rente zu tuen.
> Vollkommen andere Baustelle imo.
Doch, daß hat er. Da die Rente in der Diskussion als
"Killer-Argument" für die Familienpolitik ge-/missbraucht wird.
Wenn sich die Parameter nicht ändern lassen, müssen sich die
Paradigmen ändern - so einfach ist das ;-)
Ich wollte nur aufzeigen, daß es neben der "Tagespolitik" noch andere
Entwicklungen gibt, die wir nicht aus dem Auge lassen sollten.
Gruß
FotH
> Konkret im großen Schwingen des Pendels der Zeit, gibs jetzt halt
> diese kleineren Problemchen. Die Aufwendungen für Rente steigen und
> die Einnahmen dafür aus Lohnarbeit sinken (behaupte ich mal so, eine
> Statistik drüber hab ich noch nicht gesehen). Was tuen wir nun?
"Wer die Vergänglichkeit der Welt kennenlernen will, sollte alte
Zeitungen lesen. Wie unwichtig ist hinterher alles, was einmal so
wichtig war."
Paradigmen ändern sich und die Rente, wie wir sie kannten ist ein
solches Paradigma.
Sie wird sich über kurz oder lang an die Entwicklung anpassen
(müssen).
Vielleicht werden nur Bedürftige sie bekommen, vielleicht wird sie
gg. ein Grundeinkommen eingetauscht, vielleicht privatisiert - das
Schwingen des Pendels der Zeit wird es überdauern ;-)
> Der Hinweis des evtl. sogar auf lange Sicht gut ist, wenn wir eher
> weniger als mehr werden, hat da imo nichts mit der Rente zu tuen.
> Vollkommen andere Baustelle imo.
Doch, daß hat er. Da die Rente in der Diskussion als
"Killer-Argument" für die Familienpolitik ge-/missbraucht wird.
Wenn sich die Parameter nicht ändern lassen, müssen sich die
Paradigmen ändern - so einfach ist das ;-)
Ich wollte nur aufzeigen, daß es neben der "Tagespolitik" noch andere
Entwicklungen gibt, die wir nicht aus dem Auge lassen sollten.
Gruß
FotH