goldeneye_1 schrieb am 1. Juni 2006 20:44
> Von welcher Produktivitätssteigerung redet der Mann??? 2,1 Billion €
> 2004 entsprechen bei einer Inflation von 2% nahezu punktgenau dem
> Wert von 1,71 Billion € 1994. Aber das ist wohl nur ein Detail am
> Rande ... dann können wir uns ja schonmal freuen, in 30 Jahren wären
> wir (bei weiterhin 2%) bei 3,6 Billion € BIP. Hurra, wir werden alle
> reich!!!
Das ist schon ein Problem der aktuellen Krise, denke ich. Auch wenn
Inflation war eher < 2% war in den meisten Jahren seit 1994 bleibt
tatsächlich nicht viel.
Das sollte aber meines bescheiden Wissens nach "normalerweise (TM)"
anders sein.
> Also entweder bin ich zu blöd zum rechnen, oder irgendjemand hätte in
> der 4. Klasse besser aufpassen sollen.
Ich finde es auch ärgerlich daß der Autor das nicht ordentlich
berücksichtigt hat. Entweder, weil es eben doch nicht in seine
Richtung geht - oder weil es komplizierter ist als es auf den ersten
Blick scheint.
Ich denke, die Produktivitätssteigerung müsste tatsächlich den
sinkenden Anteil der arbeitenden Bevölkerung leicht ausgleichen
können, aber ich weiß auch nicht wie man so etas rechen kann, leider.
Das Problem ist vielmehr das gute alte Verteilungsproblem - das
Kaptial hat für die gesteigerte Produktivität fest inverstiert und
will jetzt natürlich nicht Pensionisten füttern, sondern pro
Arbeitnehmer mehr Profit machen, ausschütten und reinvestieren...
Also wollen sie die Kosten an die Arbeitnehmer zurückgeben, und
argumentieren mit der Pyramide. Aber die hat sich schon oft
verschoben - man muß nur an die Kriege denken, wo fast ganze junge
Generationen ausgelöscht wurden.
> Von welcher Produktivitätssteigerung redet der Mann??? 2,1 Billion €
> 2004 entsprechen bei einer Inflation von 2% nahezu punktgenau dem
> Wert von 1,71 Billion € 1994. Aber das ist wohl nur ein Detail am
> Rande ... dann können wir uns ja schonmal freuen, in 30 Jahren wären
> wir (bei weiterhin 2%) bei 3,6 Billion € BIP. Hurra, wir werden alle
> reich!!!
Das ist schon ein Problem der aktuellen Krise, denke ich. Auch wenn
Inflation war eher < 2% war in den meisten Jahren seit 1994 bleibt
tatsächlich nicht viel.
Das sollte aber meines bescheiden Wissens nach "normalerweise (TM)"
anders sein.
> Also entweder bin ich zu blöd zum rechnen, oder irgendjemand hätte in
> der 4. Klasse besser aufpassen sollen.
Ich finde es auch ärgerlich daß der Autor das nicht ordentlich
berücksichtigt hat. Entweder, weil es eben doch nicht in seine
Richtung geht - oder weil es komplizierter ist als es auf den ersten
Blick scheint.
Ich denke, die Produktivitätssteigerung müsste tatsächlich den
sinkenden Anteil der arbeitenden Bevölkerung leicht ausgleichen
können, aber ich weiß auch nicht wie man so etas rechen kann, leider.
Das Problem ist vielmehr das gute alte Verteilungsproblem - das
Kaptial hat für die gesteigerte Produktivität fest inverstiert und
will jetzt natürlich nicht Pensionisten füttern, sondern pro
Arbeitnehmer mehr Profit machen, ausschütten und reinvestieren...
Also wollen sie die Kosten an die Arbeitnehmer zurückgeben, und
argumentieren mit der Pyramide. Aber die hat sich schon oft
verschoben - man muß nur an die Kriege denken, wo fast ganze junge
Generationen ausgelöscht wurden.