Woher sollen denn die neuen Jobs für Millionen Arbeitslose kommen ?
Ein Großteil hat keine Berufsausbildung. Früher konnte man ohne große
Qualifikation als Hemdennäher/näherin tätig sein. Diese
Industriezweige, aber
auch Zulieferer, haben sich inzwischen in Osteuropa und Asien
angesiedelt.
Wenn Prof. Sinn bisher der Meinung war, Länder wie Griechenland und
Spanien
müßten ca. 30% abspecken, um wieder wettbewerbsfähig zu werden, dann
behaupte
ich, dies ist bereits geschehen, aber wo sind nun die neuen Jobs ?
Darauf hat
er auch keine Antwort. Natürlich kann man wieder Schulden machen und
davon
Brücken und Gebäude sanieren, oder Flugplätze bauen, die man nicht
braucht.
Übrigens dienten bisher größere Infrastrukturmaßnahmen nur zur
Überbrückung
der im Zyklus auftretenden Konjunkturlöcher. Jetzt haben wir es aber
mit einer
veränderten Arbeitswelt zu tun. Darauf sollten die Ökonomen mal
achten.
Bekanntlich lebt Spanien hauptsächlich vom Tourismus und der
Exportwirtschaft.
Der Export wird wiederum von der Automobilindustrie getragen, wobei
sich dieser Zweig in Händen ausländischer Unternehmen befindet und
von denen auch gesteuert
wird. Man könnte auch über neue Schulden wieder mehr Staatsdiener
einstellen,
Beamtengehälter und Renten erhöhen, um die Binnennachfrage
anzukurbeln.
Würde es etwas bringen für die Millionen ohne Job, sehe keine
dauerhafte Lösung.
Europa muß sich die Karten legen, zu was ist jedes Land fähig, mit
oder ohne
Euro, wie gehen wir mit der veränderten Arbeitswelt um und damit
verbunden,
wie bremsen wir die ständig zunehmende Armut - in der BRD überleben
ca. 10 Mio.
Personen nur mit Hilfe des Staates. Selbst die oftmals gepriesene
bessere Bildung schafft keinen kurz- oder mittelfristigen Wandel.
Ein Großteil hat keine Berufsausbildung. Früher konnte man ohne große
Qualifikation als Hemdennäher/näherin tätig sein. Diese
Industriezweige, aber
auch Zulieferer, haben sich inzwischen in Osteuropa und Asien
angesiedelt.
Wenn Prof. Sinn bisher der Meinung war, Länder wie Griechenland und
Spanien
müßten ca. 30% abspecken, um wieder wettbewerbsfähig zu werden, dann
behaupte
ich, dies ist bereits geschehen, aber wo sind nun die neuen Jobs ?
Darauf hat
er auch keine Antwort. Natürlich kann man wieder Schulden machen und
davon
Brücken und Gebäude sanieren, oder Flugplätze bauen, die man nicht
braucht.
Übrigens dienten bisher größere Infrastrukturmaßnahmen nur zur
Überbrückung
der im Zyklus auftretenden Konjunkturlöcher. Jetzt haben wir es aber
mit einer
veränderten Arbeitswelt zu tun. Darauf sollten die Ökonomen mal
achten.
Bekanntlich lebt Spanien hauptsächlich vom Tourismus und der
Exportwirtschaft.
Der Export wird wiederum von der Automobilindustrie getragen, wobei
sich dieser Zweig in Händen ausländischer Unternehmen befindet und
von denen auch gesteuert
wird. Man könnte auch über neue Schulden wieder mehr Staatsdiener
einstellen,
Beamtengehälter und Renten erhöhen, um die Binnennachfrage
anzukurbeln.
Würde es etwas bringen für die Millionen ohne Job, sehe keine
dauerhafte Lösung.
Europa muß sich die Karten legen, zu was ist jedes Land fähig, mit
oder ohne
Euro, wie gehen wir mit der veränderten Arbeitswelt um und damit
verbunden,
wie bremsen wir die ständig zunehmende Armut - in der BRD überleben
ca. 10 Mio.
Personen nur mit Hilfe des Staates. Selbst die oftmals gepriesene
bessere Bildung schafft keinen kurz- oder mittelfristigen Wandel.