Strafrecht ist eine Waffe gegen das Volk, mit ihm macht der Staat deutlich, wer seine Rechtsordnung übertritt, greift die Machtverhältnisse an. Bei Auslandsstraftaten ist das Interesse deutlich geringer zu veranschlagen. Ein Thema wird es eigentlich erst, wenn sowohl Opfer auch Täter bei uns landen und sich hier bekriegen, um ihre alten Konflikte weiter auszutragen oder wenn die Täter ihre Verbrechen hier im Lande weiter fortsetzen, weil sie zu ihrer Lebenseinstellung gehören. Das ist ein deutliches Problem bei fast jeder Massenmigration. Letztlich holt man sich fremde Konflikte ins Haus, die man hier aber gar nicht lösen kann, sondern ihren Ursprung dort haben, wo unsere Macht und Eingriffsmöglichkeiten nicht hingelangen und der deutsche Saat hat auch keine Ambitionen zum Hilfssheriff fremder Staaten zu werden. Am Fall Assanges in GB sieht man ja, wie schnell eine Justiz zum Büttel fremder Staatsinteressen werden kann.
Was im Ausland geschieht, liegt meist im Argen, die deutsche Justiz kann da nur eingeschränkt ermitteln und wird vom dortigen Staat mehr oder weniger manipuliert. Im Ausland kann die deutsche Justiz und Strafverfolgung nicht souverän auftreten, mit dem Machtmonopol in seiner Hand. Daran kranken letztlich alle Aufklärungsmöglichkeiten.
Das gilt besonders für Diktaturen und noch viel mehr für Bürgerkriegsregionen. Alles was von da kommt, ist eine Gefahr für die innere Sicherheit eines Landes.
Da nunmehr ja auch aus Lateinamerika mit seinen grauslichen Shithole-Problemen uns die Massenmigration blüht, zeigt sich das Dilemma, dass auch der ganze Dreck mit einwandert, nochmal in aller Deutlichkeit. Aber letztlich ist das kein Lateinamerikaproblem sondern ein universales. Jeder Nationalstaat mit Masseneinwanderung stürzt früher oder später ab.