Die Colonia Dignidad war eine von einer christlichen Sekte gegründete Gemeinschaft im Staate Chile. Die Leutchen, die dorthin auswanderten (und teilweise auch verschleppt wurden) waren Deutsche und Österreicher.
Die Nazis bürgerten damals ungenehme Staatsbürger einfach aus.
Nein, Staatenlosigkeit wollte man da nicht mehr.
Auch keinen Automatismus, dass mit dem annehmen einer anderen Staatsbürgerschaft die deutsche Staatsbürgerschaft erlischt.
Die Rechtstaatlichkeit ist bei uns ein hohes Gut und genauso der besondere Schutz der Bürger.
Da muss man sich nicht wundern, wenn auch solch skurrile Gestalten wieder in Deutschland unterschlüpfen können.
Wenn man sich den ganzen Irrsinn beim Asyl und Abschiebung anschaut, dann sollte man diese Sektierer auch nicht mit einem anderen Maß messen, als die Straftäter, die man hier nicht abschieben will.
Das alles ist eigentlich ziemlich unproblematisch, weil es bei den "Biodeutschen" solche Problemfälle nur in homöopathischen Dosen gibt. Die olle Colonia ist schon seit den 1970'ern im Gerede.
Viel problematischer sind da die ganzen Migranten, die hier einfach aufgenommen werden und auch ohne eine positive Durchleuchtung (Anrecht auf Asyil) hier eine permanente Aufenthaltsgenehmigung und dann ggf. sogar die Staatsbürgerschaft hinterhergeworfen bekommen.
Da hatten sich hier schon Gefolterte und Folterknechte "guten Tag" gesagt.
Ich möchte nicht wissen, wieviele Kriminelle, Schlächter, Mörder und Terroristen von unseren Linken hier schon reingewunken wurden.
Im Gegensatz zu den Kolonisten, die ja hier nur isoliert leben, bauen diese Hanseln hier ihre kriminellen Seilschaften auf oder bilden hier Ableger ihrer Organisation oder steuern vom sicheren Deutschland aus ihre Organisation in der Heimat.
Nein, für solch einen Wahnsinn braucht man noch nicht einmal einen (rechten) Diktator, wie den Pinochet.