Der Warschauer Pakt und auch die UdSSR hatten moralisch abgwirtschaftet und sind von ihren Völkern beendet worden.
Dieser Warschauer Pakt war, ohne die Berücksichtigung des Atom-Arsenals, den zahlenmäßig den Nato-Truppen weit überlegen.
Aber beim Warschauer Pakt spielte man von 1961-1986 mit der Strategie des präventiven nuklearen Erstschlags auf westdeutschem Boden, bei dem das Gros der in Europa stationierten Truppen der Nato vernichtet und der freie Teil des Kontinents in Windeseile besetzt worden wäre. Das Militär spekulierte wohl darauf, dass die nicht direkt angegriffenen Amerikaner auf die gegenseitige Vernichtung verzichten würden.
Da es den Eduard Schnitzler mit seinem schwarzen Kanal nicht mehr gibt, macht jetzt Kurt Gritsch aus seinem ganz privatem Führerbunker Popaganda.
Die Nato war ein reines Verteidigungsbündnis und auch eine Wertegemeinschaft im Kampf der Systeme. Das dort auch Länder mit einem schwierigen Verhältnis, z.B. Griechenland und die Türkei aufgenommen wurden, tut der Sache auch keinen Abbruch.
Der Korea-Krieg oder Vietnam waren genauso wenig Nato-Kriege, wie sich der Warschauer Pakt in Vietnam oder Afghanistan ausgetobt haben.
Im Grunde standen sich damals in den ganzen "Stellvertreterkriegen" nie die beiden Verteidigungssysteme direkt gegenüber.