Unsinn - jetzt ziehst du einen völlig unphysikalischen Vergleich - wie schon erklärt kommt es hier auch die Partialdrücke der sog. "Klimagase" an.
Wie groß der Anteil der "durchsichtigen" Gase, wie Stickstoff und Sauerstoff, sind ist für diese Betrachtung völlig irrelevant: ob 0, mBar Stickstoff oder 10 Bar Stickstoff:
der Planet strahlt in beiden Fällen genau gleich viel Energie ab.
Wir reden an einander vorbei. Du redest gerade von der Sonneneinstrahlung, bzw. die Reflektion davon durch Treibhausgase. Deine Argumentation war hier, dass diese auf dem Mars nicht den gewünschten Treibhauseffekt hätte, was sie aber hat.
Ich schrieb gerade von der Wärmekapazität der Atmosphäre, worin sehr wohl die Dichte eine Rolle spielt. Von der Oberfläche aus strahlen auf der Erde nur 6% der Wärmestrahlung wieder direkt in den Weltraum, 64% findet seinen Weg über die Ausstrahlung durch die Wolken und Atmosphäre statt, 15% der Wärmestrahlung wird von der Atmosphäre absorbiert, und der Rest durch latente Wärme in Wasserdampf und in den Wolken übertragen.
Auf dem Mars hingegen kann aufgrund der sehr dünnen Atmosphäre nur ein Bruchteil der Wärme in der Atmosphäre übertragen werden und der Großteil der Wärmestrahlung wird dort wieder direkt in den Weltraum abgegeben, es findet also quasi kein Durchlauf über die Atmosphäre statt, weswegen auch die Temperaturunterschiede zwischen Tag- und Nachtseite so groß sind auf dem Mars. Es liegt jedoch nicht am CO2 in der Atmosphäre.