8 Mio. Jahre sind doch gar nicht überschaubar. Aber unabhängig davon bin ich überzeugt, man unterschätzt die Natur gewaltig.
Ich weiß noch wie getönt wurde, auf dem Grenzstreifen in Berlin würde Jahrzehnte lang nichts wachsen können. Nur 2-3 Jahre später war dieser zugekrautet und die ersten Birken schossen in die Höhe. Soviel zu Jahrzehnte lang....
Aber davon ab ist ja bis heute nicht geklärt, wie es zu Flora- und Faunaexplosionen kam. Auch ist der genaue Vorgang der Evolution bis heute nicht geklärt - es gibt nur Theorien, aber keine einzige Artenentstehung konnte bisher belegt oder experimentell nachgewiesen werden. (Bin übrigens dennoch kein Kreationist - nur zur Klarstellung!).
Aber solange das nicht klar ist, wie sollen solche Zeitangaben wie 8 Mio Jahre glaubhaft sein?
Nachtrag:
Interessant ist in diesem Zusammenhang die Ausbreitung der Pferde in Amerika. Diese sind nämlich von den Europäern, genauer den Spanischen Konquistadores (wieder) eingeführt worden. Die letzten Pferde zuvor sind mit der Eiszeit ausgestorben.
Aber nur Jahrzehnte bis Jahrhunderte später - zur Kolonisierung des Mittleren Westens (USA) waren die nordamerikanischen Prärien mit mächtigen Herden gefüllt.
Auch hier dauerte es nur Jahrzehnte bis Jahrhunderte um von ein paar entlaufenen Tieren zu entsprechenden Herden zu kommen. Und das sogar noch von Mittelamerika hinaus zu den heutigen USA.
Die Indianer kann man als menschlichen Einfluss im Prinzip vernachlässigen, hatten sie doch keine industrielle Naturnutzung.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (07.02.2017 00:33).