Commentator schrieb am 10.02.2017 01:19:
Zitat: "Tatsächlich aber ist die Mehrheit der Menschen dem Wesen nach hilfsbereit, rücksichtsvoll, fürsorglich und friedlich"
Dann gäbe es aber keinen Kapitalismus. Faschismus sowie Islamismus erst recht nicht!
Den Kapitalismus gibt es naturnotwendig, das kann man sich nicht aussuchen, wie er dann ausgeübt wird, das ist mannigfaltig und Entscheidung des Menschen.
Du hast den Satz ja auch um die Antwort gekürzt, da heißt es:
"Tatsächlich aber ist die Mehrheit der Menschen dem Wesen nach hilfsbereit, rücksichtsvoll, fürsorglich und friedlich, aber somit auch reichlich naiv und diese Arglosigkeit und Gutgläubigkeit macht diese an sich gute Mehrheit zur leichten Beute einer winzigen Minderheit."
Die meisten sind wie Kinder, blind der vermeintlich elterlichen Autorität des Staates vertrauend und folgend, anders als in der Regel Eltern will der Staat mit seiner Scheinelternschaft aber nicht das Beste für seine Kinder, sondern benutzt diese selbstsüchtig für sich, es ist eben eine Rabenelternschaft (auch wenn man den echten Raben damit Unrecht tut).
Es bedarf des Erwachsenwerdens der Kinder, ihrer Reifung zum Menschen, genau das ist aber garnicht im Sinne der Rabeneltern.
"Denn würden die Menschen ihre Natur(!), ihr Wesen erkennen, würde diese Naivität zu Weisheit reifen und diese zur Weisheit gereifte Naivität, das Erwachsenwerden des Kindlichen, würde Beherrschung verunmöglichen.
Deswegen will man die Menschen in kindlicher Unreife gefangen halten, damit sie sich ihren elterlichen Beherrschern auf ewig unterwerfen.
Es ist hohe Zeit für die Pubertät der Menschheit."