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  • Stimmy

mehr als 1000 Beiträge seit 22.01.2018

Problem und Lösung liegen beide in der Mitte

Bei dem Thema habe ich den Eindruck, dass es v.a. zwei Lager gibt:
Einmal die, die die Wirtschaft und den Wohlstand als das Wichtigste betrachten und es dafür als unabdinglich ansehen, beliebige Mengen fossiler Ressourcen zu verbrauchen. Über die Endlichkeit dieser Ressourcen wird zumeist hinweggesehen, über Auswirkungen aufs Klima auch.
Und zum anderen die, die mit dem Klima-Thema massiv Verzicht propagieren, Es wirkt auf mich so, als wäre das Klima da für viele ein recht austauschbares Thema. Würde es durch den Umstieg auf 100% erneuerbare Energien wegfallen, könnte es z.B. durch das Thema "Tierleid durch tierische Lebensmittel" ersetzt werden.

Man liest kaum öffentlich von tatsächlichen, technischen Lösungen für das Problem. Die näher liegen, als man denkt.
So langsam glaube ich, dass die Marktwirtschaft das Problem relativ unspektakulär lösen wird. Je knapper fossile Energien werden, desto teurer werden sie, CO2-Abgaben spielen auch mit rein. Und je billiger EE und Speicher werden, desto größer wird der EE-Anteil an der Energieversorgung.

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