kulinux schrieb am 27. April 2009 17:59
> Sie haben nicht von Weitem zugeschaut, sondern jeden einzelnen dieser
> Konflikte angeregt und durch Waffenlieferungen befeuert:
> 1) Im WK II hat zwar [...].
>
> 2) Der "Widerstand" in Afghanistan ist von Brzezinsky aufgebaut
> worden, [...]
>
> 3) Ohne US-Rückendeckung hätte Saddam nie wagen können, den Iran
> anzugreifen: [...].
Ja sicher haben sie nicht nur zugeschaut (lustig war es auch nicht).
Offiziell wird es aber nicht bestätigt, selbst wenn es die ganze Welt
weiß. Ohne deren Einflussnahme wären diese Kriege ganz anders
verlaufen. Ich hätte dieses Verb mit Anführungsstrichen kenntlich
machen sollen.
> Und wenn wir uns jetzt vor Augen halten, bei wem Obama an der
> Columbia-Universität sicherlich 3 Jahre gelernt hat (auch wenn das
> weitgehend in seinen Biographien verschwiegen wird) und wer ihn als
> Präsidentschaftskandidaten nicht nur "beraten", sondern sicherlich
> auch ausgewählt hat wie zuvor schon Jimmy Carter ... naa? - Genau:
> Brzezinski ...
Alles bekannt, deshalb erwähne ich den guten Mann auch dauernd. Die
Dinge, die er in "The Grand Chessboard" programmatisch erwähnt hat,
werden jetzt Real und die Konflikte in dieser Region in Zusammenhang
mit Pakistan/Indien hat er auch schon erwähnt. Man muss nur lesen was
er schreibt. Oder zumindest hören was er denkt:
> http://www.youtube.com/watch?v=aEGRHbOHoyo&hl=de
> dann können wir uns sicherlich noch auf einiges
> gefasst machen: Aus dessen verblendeter Russen-Hass-Sicht sind "die
> Russen" sicherlich noch längst nicht da, wo er sie hinhaben wollte:
> in einem aufgeteilten Staatenhaufen (siehe "divide et impera"), auf
> dessen Rohstoffe Amerika ungehindert zugreifen kann. Und um das zu
> erreichen, wird der alte Fuchs sich vielleicht noch ein paar Kriege
> mit ein paar Hunderttausend Toten einfallen lassen ...
Endkonflikt hieß schon immer Russland/USA. Jetzt in der
Nach-Jelzin-Zeit, wo die westlich gelenkten Oligarchen in London und
Israel Unterschlupf finden mussten, haben sie zu wenig Einfluss in
Russland und wir sind weltpolitisch zurück in Zeiten des Kalten
Krieges mit all der Bigotterie und Propaganda, die damit verbunden
ist. Kriege bleiben sicherlich aus und die Tendenzen haben wir schon
richtig erkannt.
> Sie haben nicht von Weitem zugeschaut, sondern jeden einzelnen dieser
> Konflikte angeregt und durch Waffenlieferungen befeuert:
> 1) Im WK II hat zwar [...].
>
> 2) Der "Widerstand" in Afghanistan ist von Brzezinsky aufgebaut
> worden, [...]
>
> 3) Ohne US-Rückendeckung hätte Saddam nie wagen können, den Iran
> anzugreifen: [...].
Ja sicher haben sie nicht nur zugeschaut (lustig war es auch nicht).
Offiziell wird es aber nicht bestätigt, selbst wenn es die ganze Welt
weiß. Ohne deren Einflussnahme wären diese Kriege ganz anders
verlaufen. Ich hätte dieses Verb mit Anführungsstrichen kenntlich
machen sollen.
> Und wenn wir uns jetzt vor Augen halten, bei wem Obama an der
> Columbia-Universität sicherlich 3 Jahre gelernt hat (auch wenn das
> weitgehend in seinen Biographien verschwiegen wird) und wer ihn als
> Präsidentschaftskandidaten nicht nur "beraten", sondern sicherlich
> auch ausgewählt hat wie zuvor schon Jimmy Carter ... naa? - Genau:
> Brzezinski ...
Alles bekannt, deshalb erwähne ich den guten Mann auch dauernd. Die
Dinge, die er in "The Grand Chessboard" programmatisch erwähnt hat,
werden jetzt Real und die Konflikte in dieser Region in Zusammenhang
mit Pakistan/Indien hat er auch schon erwähnt. Man muss nur lesen was
er schreibt. Oder zumindest hören was er denkt:
> http://www.youtube.com/watch?v=aEGRHbOHoyo&hl=de
> dann können wir uns sicherlich noch auf einiges
> gefasst machen: Aus dessen verblendeter Russen-Hass-Sicht sind "die
> Russen" sicherlich noch längst nicht da, wo er sie hinhaben wollte:
> in einem aufgeteilten Staatenhaufen (siehe "divide et impera"), auf
> dessen Rohstoffe Amerika ungehindert zugreifen kann. Und um das zu
> erreichen, wird der alte Fuchs sich vielleicht noch ein paar Kriege
> mit ein paar Hunderttausend Toten einfallen lassen ...
Endkonflikt hieß schon immer Russland/USA. Jetzt in der
Nach-Jelzin-Zeit, wo die westlich gelenkten Oligarchen in London und
Israel Unterschlupf finden mussten, haben sie zu wenig Einfluss in
Russland und wir sind weltpolitisch zurück in Zeiten des Kalten
Krieges mit all der Bigotterie und Propaganda, die damit verbunden
ist. Kriege bleiben sicherlich aus und die Tendenzen haben wir schon
richtig erkannt.