Sorry, wenn jemand mit einem Gewehr gegen seinen Willen ein anderes
Verhalten aufzwingt, und dieser sich dann erschiessen läßt, dann hat
"Das Opfer" verloren, nicht der Täter.
Begründung:
Macht bedeutet, daß einer handeln kann, wie er will. Erschießt er den
anderen, dann hat er wieder jemanden beseitigt, der sich gegen ihn
gestellt hat, also vernichtet er seine Oppostion.
Hier einfach nur simpel eine Machtverteilung zu klassifizieren, ist
viel zu simpel.
Sorry, wenn jemand wirklich Verstand und Ethik hat, versucht so lange
wie möglich am Leben zu bleiben, den nur wer lebt, hat die
Möglichkeit, wieder etwas zu ändern! Somit würde jeder, der wirklich
etwas ändern will, dann ruhig dem anderen "die vermeidliche Macht"
geben, in der Hoffnung, dies irgend wann mal wieder anders sein wird
und "das Opfer" dann die Möglichkeit hat, im richtigen Moment die
Verhältnisse umzukehren!
Wer nur aus Angst und ohne Intention, etwas zu ändern, am Leben
bleibt, der kann erschossen werden, weil diese Person, egal ob Macht
oder nicht, nichts ändern würde!
Das ist die Macht, seinen Verstand einzusetzen, um etwas zu ändern!
Und davor haben alle Diktatoren Angst. Also, warum sollte sich dann
das Opfer sich einfach erschießen lassen? Das wäre feige und
verantwortungslos, damit machen es sich die Opfer zu einfach! Aber es
ist nun mal nicht einfach, Verantwortung zu übernehmen, selbst unter
Druck nicht! Die Geschichte hat es immer gezeigt, daß es immer Mittel
und Wege gibt, ein bestehendes festgefahrenes System (wie z.B. eine
Diktatur) zu unterhöhlen, zu unterwandern, es subtil zu verändern.