Die Thesen von Humberto Maturana haben mich spontan erinnert an einen
Workshop "Leadership and Teamwork" einer amerikanischen Firma "The
PAR Group".
Der Grundgedanke dieses Workshops besteht darin, dass jede Art von
Führungstätigkeit darin besteht, dass der Führende (Vorgesetzte)
versucht, den Geführten (Unterstellten) zu einer Entscheidung zu
bewegen, d.h. der Führende kann bestenfalls seine Ziele,
Entscheidungen, Erwartungshaltungen, Motivationen oder Beweggründe
darlegen und in jedem Falle muß der Geführte entscheiden, ob er dem
folgt oder nicht. Wenn der Vorgesetzte Druck ausübt, dann entscheidet
der Unterstellte, ob er dem Druck nachgibt oder gegenhält.
Natürlich kann sich ein Unterstellter nur im Rahmen seine
akzeptablen Handlungsspielräume entscheiden und natürlich kann ein
Vorgesetzter auch daran arbeiten, diese Spielräume im Sinne seiner
Interessen einzuengen.
Zugegeben, die von Humberto Maturana angeführten (und durchlebten)
Situationen sind aus unserer Sicht Extrema und (zumindest zur Zeit)
eher von theoretischen Interesse. Aber auch im täglichen Leben von
"ganz normalen Menschen" haben wir ständig die Situation, dass sich
Einer bewusst entscheidet, zu tun was von ihm verlangt wird (oder
eben auch nicht zu tun was von Ihm verlangt wird), ohne sich dabei
seiner eigenen Entscheidung und seiner Verantwortung für diese
Entscheidung bewusst zu sein.
Workshop "Leadership and Teamwork" einer amerikanischen Firma "The
PAR Group".
Der Grundgedanke dieses Workshops besteht darin, dass jede Art von
Führungstätigkeit darin besteht, dass der Führende (Vorgesetzte)
versucht, den Geführten (Unterstellten) zu einer Entscheidung zu
bewegen, d.h. der Führende kann bestenfalls seine Ziele,
Entscheidungen, Erwartungshaltungen, Motivationen oder Beweggründe
darlegen und in jedem Falle muß der Geführte entscheiden, ob er dem
folgt oder nicht. Wenn der Vorgesetzte Druck ausübt, dann entscheidet
der Unterstellte, ob er dem Druck nachgibt oder gegenhält.
Natürlich kann sich ein Unterstellter nur im Rahmen seine
akzeptablen Handlungsspielräume entscheiden und natürlich kann ein
Vorgesetzter auch daran arbeiten, diese Spielräume im Sinne seiner
Interessen einzuengen.
Zugegeben, die von Humberto Maturana angeführten (und durchlebten)
Situationen sind aus unserer Sicht Extrema und (zumindest zur Zeit)
eher von theoretischen Interesse. Aber auch im täglichen Leben von
"ganz normalen Menschen" haben wir ständig die Situation, dass sich
Einer bewusst entscheidet, zu tun was von ihm verlangt wird (oder
eben auch nicht zu tun was von Ihm verlangt wird), ohne sich dabei
seiner eigenen Entscheidung und seiner Verantwortung für diese
Entscheidung bewusst zu sein.