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  • logiko

mehr als 1000 Beiträge seit 20.11.2020

135.000 werden umgebracht pro Jahr

Zitat:

Mindestens 135.000 zu Tode diskriminierten Menschen pro Jahr

Was für ne verschwurbelte Formulierung fürs Umbringen. Jahr für Jahr führt diese Gesellschaft einen großen, mörderischen Krieg gegen die Armen und zelebriert diesen Kampf ums Dasein als ihr Erfolgsgeheimnis.
Diese Gesellschaft bringt also 135 000 arme alte Leute um pro Jahr und kann es nicht mal vernünftig aussprechen in der Öffentlichkeit. Dafür kümmert man sich mit Inbrunst ums Gendern, um Unfalltote im Straßenverkehr und die Rettung der Welt vor der Klimakatastrophe und spricht sich dafür aus, die Lebenshaltungskosten zu verteuern, damit der Fettbürger endlich den Verzicht einübt.

Und was ist die Ideologie dahinter? Jeder ist seines Glückes Schmied. Man kann Juden diskriminieren und Frauen und Araber, indem man ihnen etwas vorenthält, was man sich selbst zu genehmigen pflegt, der Arme aber wird nicht diskriminiert; wenn der nichts abbekommt und es ihm deshalb schlecht ergeht, verhält man sich nur folgerichtig, er hätte sich eben mehr anstrengen müssen, sein Existenzrecht zu beweisen.
Tatsächlich aber sind die Armen in diesem Lande die einzigen, die keine Umweltschweine sind, sie haben sich am Ruin der Welt nämlich als einzige keine goldene Nase verdient, weder als Luxusprasser noch als Entscheider und Weichensteller des Raubbau treibenden Wirtschaftsgeschehens. Die, die den Armen verachten und als wertlos und gering erachten, womit er es verdient habe abzukratzen, sind in Wirklichkeit die orwellschen Dreckschweine und monsterhaften Unmenschen, die die Welt verschlechtern und eine Party darauf feiern, Leute in die Scheiße zu schubsen; ihre Mördergesinnung führt die Armen absichtsvoll in den Tod.
Na ja, nicht ganz, denn nicht der Reiche ist zuständig für das Wohlergehen der Mitbürger - höchsten im moralisch introspektivem Sinne, wenn er es sich selbst zueigen macht - zuständig ist tatsächlich der Staat, der für den sozialen Ausgleich sorgen muss. Der tut es aber nicht, weil andere Sachen wichtiger sind, z.B. dass Systembanken nicht untergehen dürfen, die sich pleite gewirtschaftet haben und dass die Reichen reicher werden.

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