Wenn man alles zu Meinung und Haltung umdefiniert...
... und den Pfad der Argumente verlässt, dann kann man das so sehen. Tatsächlich haben aber nur einige diesen Pfad der Tugend verlassen und sich durch selektive Wahrnehmung ein Weltbild gezimmert, das schief, löchrig und vor allem nicht mehrheitsfähig ist.Und mit dem Eifer von Sektierern kämpfen sie um die Meinungshoheit - und erklären stets, die Vernunft und Demokratie wären auf ihrer Seite.
Ich dachte zuerst du meinst die Vertreter der "herrschenden" Meinung. Kann man in beliebige Richtungen lesen.
Ohne Pandemie-Bekämpfung würde man Mutationen weiter anheizen, weil die meisten Mutationen letztendlich statistische Größen sind - viel Virus, viel Mutation. Selbst wenn die meisten Mutationen unschädlich sind, so erhöht man durch Nichtstun eben auch die schädlichen Varianten.
Da gibt es aber Stimmen von Experten, die genau das Gegenteil befürchten, da das Virus bei extremer Eindämmung in Selektionsdruck gerät und gezwungen ist sich zu diversifizieren.
Die nächste Variante könnte aus Berlin-Marzahn kommen und 10% der Kinder töten
Ja, warum nicht gleich 110%? Hätte, könnte, eventuell, vielleicht, wahrscheinlich?
Der Rest Deines Kommentars geht munter so weiter: Kritiker=Querdenker=Nazis=Geldelite=Soziopathen
Am Anfang bereitest Du Dir selbst ein Fundament, was du gleich im nächsten Absatz verlässt: dem Pfad der Argumente!
Oder meinst du unbegründete Angstmache (10% Kinder etc.) ist ein Argument? Wenn sich diese Art zu argumentieren durchsetzt, dann kann man mit diesem undifferenzierten Vorsichtsgebot alles einschränken und begründen.