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  • Psychodad2000

mehr als 1000 Beiträge seit 13.06.2003

Zur Besinnung: Goethes "Heut und ewig"

Heut und ewig

Unmöglich ists, den Tag dem Tag zu zeigen,
Der nur Verworrnes im Verworrnen spiegelt,
Und jeder selbst sich fühlt als recht und eigen,
Statt sich zu zügeln, nur am andern zügelt;
Da ists den Lippen besser, daß sie schweigen,
Indes der Geist sich fort und fort beflügelt.
Aus Gestern wird nicht Heute; doch Äonen,
Sie werden wechselnd sinken, werden thronen.

Johann Wolfgang von Goethe

Vielleicht hilft mal das Studium der Klassiker, anstatt sich aufzuregen...

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