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  • Martin Glaubitz

mehr als 1000 Beiträge seit 29.09.2016

Die Armen behindern sich selbst

Reiche können sich von Klein auf gute Schulen leisten. Darin sind sie in kleinen Gruppen, relativ gewaltfrei und werden nicht gestört von anderen Schülern, die aus sozialen Problemfamilien stammen.

Würde man arme Kinder in ein solches Erziehungsumfeld bringen, dann ginge es ihnen auch gleich viel besser und die Zukunftsaussichten würden steigen.

Bloss wer ist dafür zuständig? Der Staat - siehe Deutschland - scheint keine hohe Prioriätt auf die (Grund-) Schulen zu legen*. Investiert wird nur in Projekte wie "Inklusion", denen wiederum nur die armen Schüler ausgesetzt werden, da die Betroffenen nicht an den teuren Privatschulen anzutreffen sind. Um es ein paar Wenigen besser zu machen - hier Migranten und Behinderten - macht man es einer weiteren Mehrheit, die eh schon nicht zu den Pivilegierten zählt, noch schwerer.

Ich glaube, an diesen Zuständen wird sich nichts ändern. Da muss sich jeder selber kümmern. Eltern der "Mittelschicht" liegt zumindest die Auswahl noch auf der Hand, auf ein Haus oder teures Auto zu verzichten und die Kids dafür in eine teure Privatschule zu geben, damit sie tendenziell nach oben statt nach unten mitgezogen werden.

*
http://www1.wdr.de/nachrichten/landespolitik/grundschulen-in-nrw-100.html

https://www.welt.de/regionales/nrw/article137901961/Warum-will-niemand-mehr-Schulleiter-werden.html

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (19.01.2017 16:56).

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