Rötzer übersieht, daß die deutsche Klassengesellschaft viel abgeschotteter ist als die amerikanische. Bei den am. Eliteuniversitäten kann man wenigstens noch über ein Stipendium reinkommen und die haben tatsächlich eine Quote dafür.
Die Clintons sind soziale Aufsteiger
https://de.wikipedia.org/wiki/Bill_Clinton
Vater Geschäftsreisender, Stiefvater Autohaus.
https://de.wikipedia.org/wiki/Hillary_Clinton
Vater Eigentümer einer mittelständischen Textildruckerei
würd ich jetzt nicht grade als reich beschreiben. Es mag sein daß ein fusselhaariger Zausel der Schäffredaktör eines Netzmagazins ist sowas für reich hält.
Reichtum beginnt etwa ab 50Mio Vermögen, Superreichtum ab 250Mio.
Unter 50M ist wohlhabend und ausgesorgt, aber doch nicht reich.
KenFM im Gespräch mit: Hans Jürgen Krysmanski 1:55:13
https://www.youtube.com/watch?v=1Gsu4EsS29U
Andererseits ist Frankreich noch viel undurchlässiger, eine Karriere wie Gerhard Schröder, unehelicher Sohn einer Putzfrau würde in Frankreich höchstens bis zum Bürgermeister einer unbedeutenden Provinzstadt führen.
Dabei ist Politik noch das durchlässigste Gebiet, die Professuren sind schon wesentlich mehr abgeschottet und am meisten die Karriere zum Aufsichtsrat.