Panik von 1907 & FED

Dass die Panik von 1907 unmittelbar mit der Gründung der FED
zusammenhängt, ist nun wahrlich kein großes Geheimnis mehr - und doch
stecken einige immer noch den Kopf in den Sand... da kann man nur
noch empfehlen, Mullins und Griffin persönlich zu lesen.

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Die letzte Finanzpanik vor der Gründung des Federal Reserve Systems,
ähnlich der, die wir gerade das zweifelhafte Vergnügen haben, sie
mitzuerleben, wurde im Jahre 1907 ebenfalls durch
Kreditverknappung(!) ausgelöst. Die Großbanken(!) von New York, die
Herrscher über Finanzboom und Bust, hatten für die kleineren Banken
des Landes plötzlich(!) den Geldhahn zugedreht(!). Nach einer Periode
reichlichster Kreditgewährung wurden die Kredite plötzlich(!)
knapp(!). Viele der kleineren Banken waren plötzlich(!)
zahlungsunfähig. Das löste eine landesweite Panik aus. Die Amerikaner
nennen das „run on the banks“.

Solche plötzlichen Kreditverknappungen führten stets zu Zyklen in den
wirtschaftlichen Aktivitäten und nicht selten zu wahren Paniken.
Jeder wollte wenigstens sein Geld von der Bank zurückhaben, was eine
Vielzahl von kleineren Banken in den Bankrott trieb und von den
Großbanken, die sich als Retter aufspielen konnten, für praktisch
nichts(!) übernommen werden konnten. Im Jahre 1907 führte das
zusätzlich, wie fast immer in solchen Fällen, zu einer
Wirtschaftskrise. Der Schrecken von 1907 steckte den Amerikanern
lange in den Knochen und jeder wollte eine Reform der Banken- und
Geldwirtschaft(!), aber niemand schien dafür den richtigen Plan zu
haben. Vor allem misstrauten die Amerikaner den Großbanken der New
Yorker Wallstreet.   

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Mehr zur Panik 1907:
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