odenter schrieb am 7. September 2009 23:46
> Davon regional produzierte waren zu kaufen halte ich hingegen viel,
> damit die Arbeit "hier" (bei mir) entseht und nicht woanders. Hier
> ist aber in erster Linie der Konsument gefragt.
> Fragt er Waren aus seiner Umgebung nach werden Sie auch regional
> produziert, fragt er hingegen Waren aus z.B. China nach, weil
> billiger, werden Sie eben dort produziert.
> Jeder Konsument hat die Wahl ob er z.B. eine Miele Waschmaschine aus
> deutscher Produktion, oder einen Loewe Fernseher aus deutscher
> Produktion kauft. Oder lieber deutlich weniger bezahlt, dafür aber
> Waren aus Fernost nachfragt.
Ah ja, Marktklerikale wie sie im Buche stehen.
Natürlich fragt der Konsument die günstigen Produkte nach. Nicht nur
weil er rücksichtslos ist, sondern und insbesondere weil er sparen
muss. Vor allem in Deutschland beim Lohnrückgang, freiwilligem
Sparzwang und gesetzlichem Sparzwang und so weiter...
Der Konsument hat nur dann die Wahl, wenn er genug Geld hat. Sinkt
sein Einkommen unter einen Wert, der für unterdurschnittliche
Lebenshaltung nötig ist, wird er nahezu immer auf die güngstigsten
Waren zurückgreifen. Dabei ist es ihm einerlei wo sie produziert
werden.
Dabei ist jetzt wieder das Bildungsniveau zu berücksichtigen und die
Fähigkeit sich vorzustellen das anderswo die 20 Cent Kugelschreiber
von Sklaven unter unmenschlichen Bedingungen zusammengesteckt werden. Warum reden wir über den Konsumenten?
Was ist mit dem Händler?
Zölle lösen eine Menge der Probleme.
> Davon regional produzierte waren zu kaufen halte ich hingegen viel,
> damit die Arbeit "hier" (bei mir) entseht und nicht woanders. Hier
> ist aber in erster Linie der Konsument gefragt.
> Fragt er Waren aus seiner Umgebung nach werden Sie auch regional
> produziert, fragt er hingegen Waren aus z.B. China nach, weil
> billiger, werden Sie eben dort produziert.
> Jeder Konsument hat die Wahl ob er z.B. eine Miele Waschmaschine aus
> deutscher Produktion, oder einen Loewe Fernseher aus deutscher
> Produktion kauft. Oder lieber deutlich weniger bezahlt, dafür aber
> Waren aus Fernost nachfragt.
Ah ja, Marktklerikale wie sie im Buche stehen.
Natürlich fragt der Konsument die günstigen Produkte nach. Nicht nur
weil er rücksichtslos ist, sondern und insbesondere weil er sparen
muss. Vor allem in Deutschland beim Lohnrückgang, freiwilligem
Sparzwang und gesetzlichem Sparzwang und so weiter...
Der Konsument hat nur dann die Wahl, wenn er genug Geld hat. Sinkt
sein Einkommen unter einen Wert, der für unterdurschnittliche
Lebenshaltung nötig ist, wird er nahezu immer auf die güngstigsten
Waren zurückgreifen. Dabei ist es ihm einerlei wo sie produziert
werden.
Dabei ist jetzt wieder das Bildungsniveau zu berücksichtigen und die
Fähigkeit sich vorzustellen das anderswo die 20 Cent Kugelschreiber
von Sklaven unter unmenschlichen Bedingungen zusammengesteckt werden. Warum reden wir über den Konsumenten?
Was ist mit dem Händler?
Zölle lösen eine Menge der Probleme.