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  • Marius2

mehr als 1000 Beiträge seit 01.04.2003

"wo ja keine echten Daten erhoben werden"

THE ME ME schrieb am 8. September 2009 02:13

> TecDoc schrieb am 7. September 2009 23:51

> > Und eine Verteilung in Richtung "jeder gleichviel" statt nach
> > Leitungs- oder Erfolgsprinzipien würde die Effizienz massiv
> > verschlechtern, und dann wäre eben weniger "da", was es zu verteilen
> > gäbe.

> Selbst wenn das stimmen würde, was ja nicht so leicht zu beweisen ist
> im Kapitalismus, wo ja keine echten Daten erhoben werden, sondern nur
> Annahmen gemacht werden. 
Das werden die Bundesämter für Statistik und Ausfuhrwirtschaft
sicher anders sehen, und zufälligerweise auch noch mit harten
Zahlen belegen können.

Guckst du hier: www.destatis.de

> Kleines Beispiel. 10 Leute produzieren 100 Einheiten pro Tag. Das wir
> dann so verteilt, das einer 91 Einheiten bekommt und alle anderen je
> eine.
Mit frei erfundenen Zahlen lässt sich natürlich alles aufzeigen, 
nur ist das leider kein Beweis. Realistischer wäre ein Verteilungs-
verhältnis von 30 (für einen) zu rund 7,7 für die restlichen neun.
Nach der egalitären Umorganisation sinkt die Produktion auf ein
Zehntel (also ungefähr dem Verhältnis der damaligen Wirtschafts-
leistung der "DDR" gegenüber der Westdeutschen); jeder bekommt
dann nur noch eine Einheit. Und damit wird wohl niemand zufrieden
sein, ausser dem Politkommissar.

[...]

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