Gandalf der Graue schrieb am 7. September 2009 17:06
> odenter schrieb am 7. September 2009 16:19
> > Stimmt nicht, in Deutschland hungert niemand. Und wenn wir das hier
> > können,
> Auch in Deutschland gibt es Hunger.
> "Siggelkow: Viel zu viele werden fehl- oder mangelernährt. Oft reicht
> das Geld nur bis zum 20. des Monats und dann gibt es eben zehn Tage
> nur noch nackte Nudeln. Es existieren aber keine Zahlen darüber,
> wieviele Kinder von Hunger betroffen sind. Denn kaum eine Mutter wird
> sagen: Meine Kinder kriegen vom 20. bis zum Monatsende zu wenig zu
> essen."
> > http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,428993,00.html
Nun wenn keine Zahlen existieren ist es natürlich schwierig darüber
zu diskutieren. Ich könnte einfach das Gegenteil behaupten und dann
stünde Aussage gegen Aussage.
Wenn dem wirklich so ist, dann gehört das natürlich abgestellt, keine
Frage.
> > > "Folge der Wirtschaftskrise
> > > Mehr als eine Milliarde Menschen hungern"
> > Ja klar ist vor allem eine Folge... Dummfug.
> > Die Lagerbestände sinken seit Jahren, wir sind schlicht zuviele auf
> > diesem Planeten, für sämmtliche Ressourcen.
> > Aber die Natur hat eine Lösung für das Problem, in der Tierwelt
> > völlig normal, aber wenn es um Menschen geht,
> > dann kommen so Typen wie Du mit dem Argument es wäre
> > Menschenverachtend etc.
> > Der Stärkere überlebt nunmal, so ist die Natur.
> Darwin sagte aber, der Schlauere überlebt, nicht der Stärkere.
Nun ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen das die Natur ein sehr
effektives Mittel zur Überpopulation entwickelt hat, hab letztens ne
Doku über eine bestimmte Affenart gesehen, die bringen sich sogar
selbst um wenn die Ressourcen in deren Lebensraum nicht reichen.
Wie man das nun moralisch bewertet sei mal dahingestellt.
> Auch sind genügend Lebensmittel verhanden bzw. könnten angebaut und
> hergestellt werden zur Versorgung aller Menschen.
> Jedoch wird rund ein Drittel des Getreides für die Fütterung von
> Tieren verbraucht, wobei die Tiere nur 10% davon verwerten. Der Rest
> ist verloren.
> Auch kommt es darauf an, ob die Menschen ausreichend Lebensmittel
> einkaufen können.
Bezogen auf das Getreide und die Verwendung als Futtermittel, sind
aber "wir" schuld. Wer halt jeden Tag oder jeden zweiten Tag Fleisch
ist sorgt so mit für die Verwendung als Futtermittel.
>
> > > http://www.rp-online.de/public/article/wirtschaft/722078/Mehr-als-ein
> > > e-Milliarde-Menschen-hungern.html
> > Ja und wieviele haben vor der Krise gehungert? *gähn*
> Im Jahr 2008 waren es noch 963 Mio. Im Juni 2009 warens es laut BBC
> schon mehr als 1 Mia.
Ok, der BBC würde ich sofort glauben.
Allerdings erinnere ich mich auch noch an Nachrichten in denen
Ägypter Randale gemacht haben weil die Weizenpreise zu hoch gingen,
oder die Meldung das sich Mexikaner Ihr Grundnahrungsmittel (Mais)
nicht mehr leisten konnten, weil das anderweitig verwendet wurde und
so die Preise in die Höhe gedrückt wurden.
Ohne das jetzt schönreden zu wollen, sowas hat es aber leider schon
immer gegeben. Irland hatte z.B. mal das Problem das deren Kartoffeln
nach England exportiert wurden, weil die Engländer höhere Preise
bezahlt haben.
> odenter schrieb am 7. September 2009 16:19
> > Stimmt nicht, in Deutschland hungert niemand. Und wenn wir das hier
> > können,
> Auch in Deutschland gibt es Hunger.
> "Siggelkow: Viel zu viele werden fehl- oder mangelernährt. Oft reicht
> das Geld nur bis zum 20. des Monats und dann gibt es eben zehn Tage
> nur noch nackte Nudeln. Es existieren aber keine Zahlen darüber,
> wieviele Kinder von Hunger betroffen sind. Denn kaum eine Mutter wird
> sagen: Meine Kinder kriegen vom 20. bis zum Monatsende zu wenig zu
> essen."
> > http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,428993,00.html
Nun wenn keine Zahlen existieren ist es natürlich schwierig darüber
zu diskutieren. Ich könnte einfach das Gegenteil behaupten und dann
stünde Aussage gegen Aussage.
Wenn dem wirklich so ist, dann gehört das natürlich abgestellt, keine
Frage.
> > > "Folge der Wirtschaftskrise
> > > Mehr als eine Milliarde Menschen hungern"
> > Ja klar ist vor allem eine Folge... Dummfug.
> > Die Lagerbestände sinken seit Jahren, wir sind schlicht zuviele auf
> > diesem Planeten, für sämmtliche Ressourcen.
> > Aber die Natur hat eine Lösung für das Problem, in der Tierwelt
> > völlig normal, aber wenn es um Menschen geht,
> > dann kommen so Typen wie Du mit dem Argument es wäre
> > Menschenverachtend etc.
> > Der Stärkere überlebt nunmal, so ist die Natur.
> Darwin sagte aber, der Schlauere überlebt, nicht der Stärkere.
Nun ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen das die Natur ein sehr
effektives Mittel zur Überpopulation entwickelt hat, hab letztens ne
Doku über eine bestimmte Affenart gesehen, die bringen sich sogar
selbst um wenn die Ressourcen in deren Lebensraum nicht reichen.
Wie man das nun moralisch bewertet sei mal dahingestellt.
> Auch sind genügend Lebensmittel verhanden bzw. könnten angebaut und
> hergestellt werden zur Versorgung aller Menschen.
> Jedoch wird rund ein Drittel des Getreides für die Fütterung von
> Tieren verbraucht, wobei die Tiere nur 10% davon verwerten. Der Rest
> ist verloren.
> Auch kommt es darauf an, ob die Menschen ausreichend Lebensmittel
> einkaufen können.
Bezogen auf das Getreide und die Verwendung als Futtermittel, sind
aber "wir" schuld. Wer halt jeden Tag oder jeden zweiten Tag Fleisch
ist sorgt so mit für die Verwendung als Futtermittel.
>
> > > http://www.rp-online.de/public/article/wirtschaft/722078/Mehr-als-ein
> > > e-Milliarde-Menschen-hungern.html
> > Ja und wieviele haben vor der Krise gehungert? *gähn*
> Im Jahr 2008 waren es noch 963 Mio. Im Juni 2009 warens es laut BBC
> schon mehr als 1 Mia.
Ok, der BBC würde ich sofort glauben.
Allerdings erinnere ich mich auch noch an Nachrichten in denen
Ägypter Randale gemacht haben weil die Weizenpreise zu hoch gingen,
oder die Meldung das sich Mexikaner Ihr Grundnahrungsmittel (Mais)
nicht mehr leisten konnten, weil das anderweitig verwendet wurde und
so die Preise in die Höhe gedrückt wurden.
Ohne das jetzt schönreden zu wollen, sowas hat es aber leider schon
immer gegeben. Irland hatte z.B. mal das Problem das deren Kartoffeln
nach England exportiert wurden, weil die Engländer höhere Preise
bezahlt haben.