Was sollte der Pirat als erstes machen ? Einen sicheren Hafen
anlegen. Den hätte es gegeben : eine deutliche Mehrheit ist gegen
Netzsperren, ein Thema, das die Piraten groß gemacht hat. Eine
überwältigende Mehrheit ist gegen die Teilnahme am Irakkrieg und fast
so viele sind es, die auch nicht wollen, dass wir uns in die
Überwachungshysterie der Amerikaner und Briten verwickeln lassen.
Wegen angeblichem Terrorismus, bei dem das einzeg nennenswerte
Ereignis die Sauerlandbomber waren, die heute als Fake des BfV
feststehen. Das ist absolut kein Grund, einen Überwachungsstaat zu
etablieren.
Leider sind nun Piraten im Umfeld dieser Themen kaum zu finden. Blöd
natürlich, jetzt ist endlich mal jemand dafür zuständig, zeigt sich
aber nicht. Wobei ich nicht sagen kann, ob das nur von den Medien
ausgeblendet wurde, oder ob hier tatsächlich wenig getan wurde.
Dann wurden sie sofort in die Auseinandersetzung mit der
Musikindustrie hineingezogen. Massive Response, würde ich sagen :
Gebührenerhöhungen von nie dagewesener Unverschämtheit durch GEMA und
GEZ. Mit anschließendem Zurücklehnen und Beobachten, was die Piraten
jetzt machen. Und ? Nichts, leider. Kleiner Tipp : wenn der Gegner
den Hooligan macht, dann müssen die Kanonen donnern. Aber die
Piraten wissen jetzt, wie fies das System zurückschlagen kann.
Vielleicht das nächste Mal.
Außerdem sollte man wissen, mit wem man sich da anlegt : ARD und ZDF
werden zwar offiziell von den Parteien kontrolliert, de facto ist es
umgekehrt. Die machen die Karrieren oder beenden sie. Und wenn denen
jemand an die GEZ will, dann neigen sie doch eher zum Beenden.
Dann hat man sich richtig Mühe gegeben : 1500 Künstler, die ihre
Existenz bedeutenden Felle davonschwimmen sahen. An der Spitze Jule
Neigel, die gleichzeitig im Aufsichtsrat der GEMA sitzt und dort die
unverschämten Gebühren abgesegnet hat. Da ist sie dann plötzlich die
Ahnungslose, nachdem sie zuvor die ganz dicken Arme gemacht hat.
Bitte, Piraten : dieser Gegner wäre schlagbar gewesen.
Nebenbei : die Wählerschicht, die sich "freiheitliche Linke" wünscht,
ist ebenfalls nicht eben klein. Man wünscht sich keine Kaderpartei,
aber auch keine Anarchisten, eher etwas dazwischen. Der Anwalt des
dezentralen Produzierens, was sich ja im Energiebereich schon zeigt,
so etwas. Wäre eine Chance gewesen.
Leider werden die Ereignisse des vergangenen Jahres innerhalb der
Piratenpartei nicht adäquat behandelt. Wer die richtigen Schlüsse
zieht, ist erkennbar die Linkspartei, die schon darauf spitzt, die
Piraten zu beerben. Tja, so ist das wohl am Ende : ein Pirat, der es
richtig machen will, ist links. Die Götter haben es offenbar so
gewollt.
Gruß Artur
anlegen. Den hätte es gegeben : eine deutliche Mehrheit ist gegen
Netzsperren, ein Thema, das die Piraten groß gemacht hat. Eine
überwältigende Mehrheit ist gegen die Teilnahme am Irakkrieg und fast
so viele sind es, die auch nicht wollen, dass wir uns in die
Überwachungshysterie der Amerikaner und Briten verwickeln lassen.
Wegen angeblichem Terrorismus, bei dem das einzeg nennenswerte
Ereignis die Sauerlandbomber waren, die heute als Fake des BfV
feststehen. Das ist absolut kein Grund, einen Überwachungsstaat zu
etablieren.
Leider sind nun Piraten im Umfeld dieser Themen kaum zu finden. Blöd
natürlich, jetzt ist endlich mal jemand dafür zuständig, zeigt sich
aber nicht. Wobei ich nicht sagen kann, ob das nur von den Medien
ausgeblendet wurde, oder ob hier tatsächlich wenig getan wurde.
Dann wurden sie sofort in die Auseinandersetzung mit der
Musikindustrie hineingezogen. Massive Response, würde ich sagen :
Gebührenerhöhungen von nie dagewesener Unverschämtheit durch GEMA und
GEZ. Mit anschließendem Zurücklehnen und Beobachten, was die Piraten
jetzt machen. Und ? Nichts, leider. Kleiner Tipp : wenn der Gegner
den Hooligan macht, dann müssen die Kanonen donnern. Aber die
Piraten wissen jetzt, wie fies das System zurückschlagen kann.
Vielleicht das nächste Mal.
Außerdem sollte man wissen, mit wem man sich da anlegt : ARD und ZDF
werden zwar offiziell von den Parteien kontrolliert, de facto ist es
umgekehrt. Die machen die Karrieren oder beenden sie. Und wenn denen
jemand an die GEZ will, dann neigen sie doch eher zum Beenden.
Dann hat man sich richtig Mühe gegeben : 1500 Künstler, die ihre
Existenz bedeutenden Felle davonschwimmen sahen. An der Spitze Jule
Neigel, die gleichzeitig im Aufsichtsrat der GEMA sitzt und dort die
unverschämten Gebühren abgesegnet hat. Da ist sie dann plötzlich die
Ahnungslose, nachdem sie zuvor die ganz dicken Arme gemacht hat.
Bitte, Piraten : dieser Gegner wäre schlagbar gewesen.
Nebenbei : die Wählerschicht, die sich "freiheitliche Linke" wünscht,
ist ebenfalls nicht eben klein. Man wünscht sich keine Kaderpartei,
aber auch keine Anarchisten, eher etwas dazwischen. Der Anwalt des
dezentralen Produzierens, was sich ja im Energiebereich schon zeigt,
so etwas. Wäre eine Chance gewesen.
Leider werden die Ereignisse des vergangenen Jahres innerhalb der
Piratenpartei nicht adäquat behandelt. Wer die richtigen Schlüsse
zieht, ist erkennbar die Linkspartei, die schon darauf spitzt, die
Piraten zu beerben. Tja, so ist das wohl am Ende : ein Pirat, der es
richtig machen will, ist links. Die Götter haben es offenbar so
gewollt.
Gruß Artur