Hi Maschine der Zerstörung,
Eigentlich bin ich ja selber national und auch für Sozialismus. Laß
uns die Worte zusammensetzen. (geschmackloser Witz oder auch
nicht...)
Aber meine Auslegung des Nationalsozialismus ist offensichtlich weit
weniger rassistisch und brutal als die Deinige und der Diszenz
scheint perverserweise die Einstellung zu den Juden zu sein.
Mein nationales Verständnis ist das Ergebnis jahrzehntelanger
Besatzung meines Volkes. Ich will die Freiheit meines Volkes auf
seinem Boden, akzeptierend, daß letzterer kleiner geworden ist.
Du scheinst Ostpreußen wiederhaben zu wollen und machst Dich deshalb
mit den Israelis gemein, weil die genau das tun, was Du schon immer
tun wolltest. Das, was die Israelis den Palästinensern antun,
scheinst Du gerne den Polen antun zu wollen...
Für mich sind die Juden kein besonderes Volk. Deshalb sollte ihr Tun
und Machen einfach gleich den anderen bewertet werden.
Im Einzelnen:
Engine_of_Aggression schrieb am 24. April 2002 23:01
> Dann nehmen wir mal Danzig. Die Bevölkerung war zu 96% deutsch. Eine
> Enklave wie heute der Gaza-Streiffen. Staatenlos. Das Volk wollte
> "Heim ins Reich".
Meine Rede! Aber Danzig heißt inzwischen Gdansk und die Bewohner sind
Polen. Der letzte Deutsche wurde vor über 50 Jahren vertrieben. Du
verlangst Anerkennung für Israel und bringst Danzig in die
Diskussion....
Ich schreibe über Menschen in der Westbank, die HEUTE noch auf ihrem
angestammten Land leben und keine Zukunft besitzen.
Die Vertreibung der Deutschen war Unrecht. Allerdings sind inzwischen
fast 60 Jahre vergangen. Das macht das Unrecht sicherlich nicht
geringer, aber die Vertriebenen haben einen neue Heimat und es muß
ein Ende gefunden werden.
> Der Versailler Vertrag war das auch nicht. Polen hätte es gar nicht
> geben müssen.
Im Gegensatz zu den eingewanderten Juden mußten die Polen nicht mit
Schiffen herbeigekaart werden. (Gilt für 1919)
Ich muß zugeben, daß es 1945 etwas anders aussah.
> Das trifft auf Hitlers "Überfall auf Polen" dann genauso zu!
Hitlers Überfall auf Polen hat aus meiner Sicht mehr Ähnlichkeit mit
Scharons momentaner Politik, aber das scheint Geschmacksfrage....
> Polen gibt es heute auch noch. Aha!
Die Polen lebten in Ihrem Land "etwas" länger als die Kreuzfahrer in
Palästina. Sie sind auch nicht mit Schiffen erschienen und nahmen,
was es zu nehmen gab.
Die Slawen besiedelten die von den Germanen infolge der
Völkerwanderung verlassenen Gebiete. Zumindest leben die Polen seit
über tausend Jahren in Polen.
Jedenfalls leben die heutigen Polen(natürlich abgesehen von den '45
annektierten Bebieten) "etwas" länger auf diesem Boden, als es Israel
gibt.
> Irgendwann fand sich da mal ein Deutscher Kanzler namens Willy Brandt
> damit ab und heute leben Deutsche und Polen friedlich miteinander.
Und das war auch gut so! Aber die Deutschstämmigen in Polen hatten
zumindest einen polnischen Pass.
> Die Palästinenser müssen sich mit historischen Tatsachen eben auch
> irgendwann mal abfinden.
Das stimmt! Aber wenn Dir HEUTE verboten wird auf Deinem Land ein
Haus zu bauen, wenn Du HEUTE keinen Pass besitzt, wenn Dir HEUTE
DEIN Wasser abgegraben wird und HEUTE Dein Haus wegen jüdischer
Landnahme zerstört wird ist der Krieg noch lange nicht vorbei
zumindest ist das alle keine historische Tatsache, sondern heutiges
Unrecht.
> Ich gebe allerdings gerne zu, daß die Existenz Israels und auch
eine
> Besiedlung durch Millionen Juden inzwischen ein Fakt ist, der auch
> anerkannt werden muß, weil alles andere zu noch mehr Leid und
> Ungerechtigkeit führen würde.
> Lippenbekenntnisse.
Typisch zionistische Propaganda! Wer Israel kritisiert, will alle
Juden ausrotten und heißt mit Nachnahmen Eichmann.
> und im Osten sogar genau
> deshalb eine Bodenreform durchgeführt, deren historische
> Notwendigkeit inzwischen allerdings vertragsbrüchig negiert wird.
>
> Im Westen ging's auch ohne.
Die Bodenreform ist sicherlich ein extra Forum wert. Aber die soziale
Struktur "Ostelbiens" war nun mal 'ne andere als z.B. in Würtemberg.
> Eigentlich nicht. Auslöser ist, dass die Palästinenser seit 1948
> einen Krieg gegen Israel führen und sich nie mit der ersten
> UNO-Resolution abgefunden haben. Immer dann, wenn Israel sich wehrte,
> gab es grosses Geschrei - alleine das nervt schon ungemein und sollte
> den Schreihälsen jede Sympathie kosten!
Dazu fällt mir nicht soviel ein, außer vielleicht, der polnische Sejm
beschließt morgen früh, daß man die Einwanderung und die
Staatsbildung auf Papua fördern sollte, womit auch der Sicherheitsrat
einverstanden sei. Begründet wird das alles damit, daß die Polen ja
von den Russen, Österreichern und Deutschen ganz schön gefickt
wurden.
Wenn sich dann die Einwohner von Port Moresby erheben, sind sie im
Grunde alles SS-Leute, obwohl die gar nicht wissen, was SS bedeutet.
> Eine reine Suggestivaussage. Fakt ist, dass Kompromissbereite von
> beiden Parteien eleminiert wurden. Im Falle Israels Rabin. Bei den
> Palästinensern sehen wir momentan Lynchmorde.
Daß die Israelis ihre Siedlungen ausgebaut haben ist keinesfalls
suggestiv, sondern Fakt. (Die Sache mit den "freigewordenen
Resourcen" war natürlich Rethorik bzw. begründete Vermutung.)
> einer dem fatalen Irrtum, wenn man mit Steinen schon was erreichen
> kann, was dann wohl erst mit richtigen Waffen ?
> Der Schuss ging aber nach hinten los.
Seh ich auch so!
> Naja, Deutschland bekam den Versailler Vertrag und nach 1945 eine
> 40jährige Besatzung und Teilung. Die Palästinenser und Araber hatten
> mehrmals Krieg gegen Israel geführt und verloren. Da mussten sie
> schon mal auch in Taten beweisen, dass sie das Land nicht weiter
> bedrohen werden und bereit sind, es anzuerkennen.
Vielleicht sollte auch die Atommacht Israel den Arabern beweisen, daß
sie wirklich Frieden will. (Wer bedroht hier wen?)
> Komisch, die Russen blieben mit 500.000 Mann noch lange in
> Ostdeutschland.
Als DDR-Bürger mußte ich jedenfalls nicht täglich irgendeinem
Besatzer irgendein ein Papier zeigen. Mein Ausweis(zumindest hatte
ich einen) war in lateinischen Buchstaben und in meiner Sprache
ausgestellt.
Heutzutage höre ich jedenfalls mehr russisch in meinem Umfeld als
damals.
> Tja, wieso schmissen die Russen die Juden denn raus?
> Ist doch genauso mit den anderen juden aus Europa. Da sagte der
> sozialistische Aussenminister Frankreichs, die Juden sollen besser
> die Koffer packen und nach Israel ziehen ... und da sagen sie, nur Le
> Penn wäre Antisemit!
Die Russen habe ihre Juden bestimmt nicht rausgeschmissen. Das waren
waren nur Bürger eines durch den kalten Krieg verarmten und
zerstörten Landes, die ihre Chance genutzt haben, da raus zu kommen.
Wenn ich Deine Antwort hier mal genauer analysiere, wird's richtig
interessant und mein Vorwort bestätigt sich.
Es scheint im Moment eine seltsame Symbiose zwischen europäischen
Faschisten, Zionisten und sogar arabischen Herrschern zu geben...
(auf keinen Fall persönlich nehmen, genauso wie Du, versuch auch zu
analsysieren.)
> Wäre mir ja egal, solange sie sich auf ihr Gebiet da unten
> beschränken und den Rest der Welt in Ruhe lassen.
Das wird wohl kaum möglich sein. Dazu gibt's von allen beteiligten zu
viele, die zu verteilt auf dieser Erde leben.
I.Ü. ist spätestens hier klar, daß die alte verlogene linke
Behauptung, daß Antisemitismus und Rassismus verwand seien, falsch
ist.
> Machen wir halt Urlaub in der Heimat und lassen kein Pack mehr
> herein!
siehe oben! Deutscher und jüdischer Nationalismus könnten sich ja
prima ergänzen. Vielleicht sollte man herrn Spiegel mal eine Kopie
Deiner gesammelten Werke zukommen lassen, damit das
jüdisch-deutsch-nationale Verhältniss etwas entspannter wird.
> > gibt, wird auch keiner mehr drüber reden, aber danach können die
> > Zionisten sich ja Libanon, Syrien, Jordanien oder Ägypten vornehmen.
>
> Wenn die in deren Fussstapfen treten wollen.
Die Anzwort verstehe ich nicht ganz, es sei denn ich setze
zionistisch-faschistische Ideologie voraus.
Wahrscheinlich soll daß im Grunde heißen: "Wenn Die nicht vorher von
selber gehen und den nötigen Raum bereitstellen."
> > die palästinensischen Flüchtlinge zu reintegrieren, wo es doch
> > offensichtlich möglich ist, 2 Millionen ehemalige Sowjetbürger
> > aufzunehmen?)
>
> Weil die sich eben "integrieren" ?
Schlechte Antwort! Genausowenig wie "die" sich bei mir in Berlin
integrieren, tun's sie's Israel.
Du wirst es mir kaum glauben, aber ich habe jüdische Freunde, deren
politische Meinung näher der meinen als der Deinen scheint.
Die haben mir jedenfalls erzählt, daß es in Israel ähnlich wie hier
in Marzahn ist. Die kommen an, in ihren Trainingshosen, sprechen
Russisch, hier behaupten sie, sie seien Deutsche, dort, daß sie Juden
seien. Integrieren wollen sie sich nicht. In der Knesset sprechen
ihre Abgeortneten(inzwischen haben sie eigene Parteien) russisch in
Marzahn verlangen sie bei einem Bevölkerungsanteil von unter 5%
zweisprachige Straßenschilder.
Es klingt böse, aber wenn ich Arafat wäre, würde ich auf die Jungs
und Mädels in den Traingshosen setzen.....
Gruß Gunter / Berlin-Marzahn
PS: an "Frosch": ich habe mal in einem anderen Forum diesen Namen
getragen und "hier" alte Gesprächspartner getroffen. Mein gewählter
Name hat inhaltlich nix mit Dir zu tun und wurde nur gewählt, weil
"frosch" ja schon vergeben war.
Eigentlich bin ich ja selber national und auch für Sozialismus. Laß
uns die Worte zusammensetzen. (geschmackloser Witz oder auch
nicht...)
Aber meine Auslegung des Nationalsozialismus ist offensichtlich weit
weniger rassistisch und brutal als die Deinige und der Diszenz
scheint perverserweise die Einstellung zu den Juden zu sein.
Mein nationales Verständnis ist das Ergebnis jahrzehntelanger
Besatzung meines Volkes. Ich will die Freiheit meines Volkes auf
seinem Boden, akzeptierend, daß letzterer kleiner geworden ist.
Du scheinst Ostpreußen wiederhaben zu wollen und machst Dich deshalb
mit den Israelis gemein, weil die genau das tun, was Du schon immer
tun wolltest. Das, was die Israelis den Palästinensern antun,
scheinst Du gerne den Polen antun zu wollen...
Für mich sind die Juden kein besonderes Volk. Deshalb sollte ihr Tun
und Machen einfach gleich den anderen bewertet werden.
Im Einzelnen:
Engine_of_Aggression schrieb am 24. April 2002 23:01
> Dann nehmen wir mal Danzig. Die Bevölkerung war zu 96% deutsch. Eine
> Enklave wie heute der Gaza-Streiffen. Staatenlos. Das Volk wollte
> "Heim ins Reich".
Meine Rede! Aber Danzig heißt inzwischen Gdansk und die Bewohner sind
Polen. Der letzte Deutsche wurde vor über 50 Jahren vertrieben. Du
verlangst Anerkennung für Israel und bringst Danzig in die
Diskussion....
Ich schreibe über Menschen in der Westbank, die HEUTE noch auf ihrem
angestammten Land leben und keine Zukunft besitzen.
Die Vertreibung der Deutschen war Unrecht. Allerdings sind inzwischen
fast 60 Jahre vergangen. Das macht das Unrecht sicherlich nicht
geringer, aber die Vertriebenen haben einen neue Heimat und es muß
ein Ende gefunden werden.
> Der Versailler Vertrag war das auch nicht. Polen hätte es gar nicht
> geben müssen.
Im Gegensatz zu den eingewanderten Juden mußten die Polen nicht mit
Schiffen herbeigekaart werden. (Gilt für 1919)
Ich muß zugeben, daß es 1945 etwas anders aussah.
> Das trifft auf Hitlers "Überfall auf Polen" dann genauso zu!
Hitlers Überfall auf Polen hat aus meiner Sicht mehr Ähnlichkeit mit
Scharons momentaner Politik, aber das scheint Geschmacksfrage....
> Polen gibt es heute auch noch. Aha!
Die Polen lebten in Ihrem Land "etwas" länger als die Kreuzfahrer in
Palästina. Sie sind auch nicht mit Schiffen erschienen und nahmen,
was es zu nehmen gab.
Die Slawen besiedelten die von den Germanen infolge der
Völkerwanderung verlassenen Gebiete. Zumindest leben die Polen seit
über tausend Jahren in Polen.
Jedenfalls leben die heutigen Polen(natürlich abgesehen von den '45
annektierten Bebieten) "etwas" länger auf diesem Boden, als es Israel
gibt.
> Irgendwann fand sich da mal ein Deutscher Kanzler namens Willy Brandt
> damit ab und heute leben Deutsche und Polen friedlich miteinander.
Und das war auch gut so! Aber die Deutschstämmigen in Polen hatten
zumindest einen polnischen Pass.
> Die Palästinenser müssen sich mit historischen Tatsachen eben auch
> irgendwann mal abfinden.
Das stimmt! Aber wenn Dir HEUTE verboten wird auf Deinem Land ein
Haus zu bauen, wenn Du HEUTE keinen Pass besitzt, wenn Dir HEUTE
DEIN Wasser abgegraben wird und HEUTE Dein Haus wegen jüdischer
Landnahme zerstört wird ist der Krieg noch lange nicht vorbei
zumindest ist das alle keine historische Tatsache, sondern heutiges
Unrecht.
> Ich gebe allerdings gerne zu, daß die Existenz Israels und auch
eine
> Besiedlung durch Millionen Juden inzwischen ein Fakt ist, der auch
> anerkannt werden muß, weil alles andere zu noch mehr Leid und
> Ungerechtigkeit führen würde.
> Lippenbekenntnisse.
Typisch zionistische Propaganda! Wer Israel kritisiert, will alle
Juden ausrotten und heißt mit Nachnahmen Eichmann.
> und im Osten sogar genau
> deshalb eine Bodenreform durchgeführt, deren historische
> Notwendigkeit inzwischen allerdings vertragsbrüchig negiert wird.
>
> Im Westen ging's auch ohne.
Die Bodenreform ist sicherlich ein extra Forum wert. Aber die soziale
Struktur "Ostelbiens" war nun mal 'ne andere als z.B. in Würtemberg.
> Eigentlich nicht. Auslöser ist, dass die Palästinenser seit 1948
> einen Krieg gegen Israel führen und sich nie mit der ersten
> UNO-Resolution abgefunden haben. Immer dann, wenn Israel sich wehrte,
> gab es grosses Geschrei - alleine das nervt schon ungemein und sollte
> den Schreihälsen jede Sympathie kosten!
Dazu fällt mir nicht soviel ein, außer vielleicht, der polnische Sejm
beschließt morgen früh, daß man die Einwanderung und die
Staatsbildung auf Papua fördern sollte, womit auch der Sicherheitsrat
einverstanden sei. Begründet wird das alles damit, daß die Polen ja
von den Russen, Österreichern und Deutschen ganz schön gefickt
wurden.
Wenn sich dann die Einwohner von Port Moresby erheben, sind sie im
Grunde alles SS-Leute, obwohl die gar nicht wissen, was SS bedeutet.
> Eine reine Suggestivaussage. Fakt ist, dass Kompromissbereite von
> beiden Parteien eleminiert wurden. Im Falle Israels Rabin. Bei den
> Palästinensern sehen wir momentan Lynchmorde.
Daß die Israelis ihre Siedlungen ausgebaut haben ist keinesfalls
suggestiv, sondern Fakt. (Die Sache mit den "freigewordenen
Resourcen" war natürlich Rethorik bzw. begründete Vermutung.)
> einer dem fatalen Irrtum, wenn man mit Steinen schon was erreichen
> kann, was dann wohl erst mit richtigen Waffen ?
> Der Schuss ging aber nach hinten los.
Seh ich auch so!
> Naja, Deutschland bekam den Versailler Vertrag und nach 1945 eine
> 40jährige Besatzung und Teilung. Die Palästinenser und Araber hatten
> mehrmals Krieg gegen Israel geführt und verloren. Da mussten sie
> schon mal auch in Taten beweisen, dass sie das Land nicht weiter
> bedrohen werden und bereit sind, es anzuerkennen.
Vielleicht sollte auch die Atommacht Israel den Arabern beweisen, daß
sie wirklich Frieden will. (Wer bedroht hier wen?)
> Komisch, die Russen blieben mit 500.000 Mann noch lange in
> Ostdeutschland.
Als DDR-Bürger mußte ich jedenfalls nicht täglich irgendeinem
Besatzer irgendein ein Papier zeigen. Mein Ausweis(zumindest hatte
ich einen) war in lateinischen Buchstaben und in meiner Sprache
ausgestellt.
Heutzutage höre ich jedenfalls mehr russisch in meinem Umfeld als
damals.
> Tja, wieso schmissen die Russen die Juden denn raus?
> Ist doch genauso mit den anderen juden aus Europa. Da sagte der
> sozialistische Aussenminister Frankreichs, die Juden sollen besser
> die Koffer packen und nach Israel ziehen ... und da sagen sie, nur Le
> Penn wäre Antisemit!
Die Russen habe ihre Juden bestimmt nicht rausgeschmissen. Das waren
waren nur Bürger eines durch den kalten Krieg verarmten und
zerstörten Landes, die ihre Chance genutzt haben, da raus zu kommen.
Wenn ich Deine Antwort hier mal genauer analysiere, wird's richtig
interessant und mein Vorwort bestätigt sich.
Es scheint im Moment eine seltsame Symbiose zwischen europäischen
Faschisten, Zionisten und sogar arabischen Herrschern zu geben...
(auf keinen Fall persönlich nehmen, genauso wie Du, versuch auch zu
analsysieren.)
> Wäre mir ja egal, solange sie sich auf ihr Gebiet da unten
> beschränken und den Rest der Welt in Ruhe lassen.
Das wird wohl kaum möglich sein. Dazu gibt's von allen beteiligten zu
viele, die zu verteilt auf dieser Erde leben.
I.Ü. ist spätestens hier klar, daß die alte verlogene linke
Behauptung, daß Antisemitismus und Rassismus verwand seien, falsch
ist.
> Machen wir halt Urlaub in der Heimat und lassen kein Pack mehr
> herein!
siehe oben! Deutscher und jüdischer Nationalismus könnten sich ja
prima ergänzen. Vielleicht sollte man herrn Spiegel mal eine Kopie
Deiner gesammelten Werke zukommen lassen, damit das
jüdisch-deutsch-nationale Verhältniss etwas entspannter wird.
> > gibt, wird auch keiner mehr drüber reden, aber danach können die
> > Zionisten sich ja Libanon, Syrien, Jordanien oder Ägypten vornehmen.
>
> Wenn die in deren Fussstapfen treten wollen.
Die Anzwort verstehe ich nicht ganz, es sei denn ich setze
zionistisch-faschistische Ideologie voraus.
Wahrscheinlich soll daß im Grunde heißen: "Wenn Die nicht vorher von
selber gehen und den nötigen Raum bereitstellen."
> > die palästinensischen Flüchtlinge zu reintegrieren, wo es doch
> > offensichtlich möglich ist, 2 Millionen ehemalige Sowjetbürger
> > aufzunehmen?)
>
> Weil die sich eben "integrieren" ?
Schlechte Antwort! Genausowenig wie "die" sich bei mir in Berlin
integrieren, tun's sie's Israel.
Du wirst es mir kaum glauben, aber ich habe jüdische Freunde, deren
politische Meinung näher der meinen als der Deinen scheint.
Die haben mir jedenfalls erzählt, daß es in Israel ähnlich wie hier
in Marzahn ist. Die kommen an, in ihren Trainingshosen, sprechen
Russisch, hier behaupten sie, sie seien Deutsche, dort, daß sie Juden
seien. Integrieren wollen sie sich nicht. In der Knesset sprechen
ihre Abgeortneten(inzwischen haben sie eigene Parteien) russisch in
Marzahn verlangen sie bei einem Bevölkerungsanteil von unter 5%
zweisprachige Straßenschilder.
Es klingt böse, aber wenn ich Arafat wäre, würde ich auf die Jungs
und Mädels in den Traingshosen setzen.....
Gruß Gunter / Berlin-Marzahn
PS: an "Frosch": ich habe mal in einem anderen Forum diesen Namen
getragen und "hier" alte Gesprächspartner getroffen. Mein gewählter
Name hat inhaltlich nix mit Dir zu tun und wurde nur gewählt, weil
"frosch" ja schon vergeben war.