Soxy schrieb am 23. April 2002 9:02
> Gerade vor zwei oder drei Wochen war im Standard ein Artikel in dem
> berichtet wurde, dass ein Mitglied der Jury, die Peres damals den
> Nobelpreis zugesprochen hatte dieses öffentlich bedauert hat und der
> Ansicht war, dass das eine Fehlentscheidung gewesen sei. Im übrigen:
> Wenn Du den Nobelpreis so hoch ansiehst: wieso sprichst Du nicht auch
> vom "Nobelpreisträger Arafat"?
Arafat hat doch schließlich auch einen bekommen, warum distanziert
sich davon niemand?
Zudem bin ich der Meinung, daß Arafat und die PA zu Beginn der
jetzigen Intifada mit dem Feuer gespielt haben und nun verloren
haben. Erinnert sich noch jemand an die Freilassung der
islamistischen Extremisten und die Bilder der gelynchten Polizisten?
Und das alles wg. einem Besuch von Sharon auf dem Tempelberg. Er
konnte sich darauf verlassen, daß die Palis wg. ihrer vermeintlichen
arabische Ehre austicken.
Die Palestinenser sind an der Eskalation mindestens genauso beteiligt
und brauchen sich nicht zu beschweren. Sie haben Sharon an die Macht
gebracht.
> Gerade vor zwei oder drei Wochen war im Standard ein Artikel in dem
> berichtet wurde, dass ein Mitglied der Jury, die Peres damals den
> Nobelpreis zugesprochen hatte dieses öffentlich bedauert hat und der
> Ansicht war, dass das eine Fehlentscheidung gewesen sei. Im übrigen:
> Wenn Du den Nobelpreis so hoch ansiehst: wieso sprichst Du nicht auch
> vom "Nobelpreisträger Arafat"?
Arafat hat doch schließlich auch einen bekommen, warum distanziert
sich davon niemand?
Zudem bin ich der Meinung, daß Arafat und die PA zu Beginn der
jetzigen Intifada mit dem Feuer gespielt haben und nun verloren
haben. Erinnert sich noch jemand an die Freilassung der
islamistischen Extremisten und die Bilder der gelynchten Polizisten?
Und das alles wg. einem Besuch von Sharon auf dem Tempelberg. Er
konnte sich darauf verlassen, daß die Palis wg. ihrer vermeintlichen
arabische Ehre austicken.
Die Palestinenser sind an der Eskalation mindestens genauso beteiligt
und brauchen sich nicht zu beschweren. Sie haben Sharon an die Macht
gebracht.